Mit 31 Bildern: KSV Witten gibt im Kellerduell den Ton an
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Witten. Wittens Bundesliga-Ringer haben den Klassenerhalt so gut wie sicher. Die besten Fotos vom Sieg gegen Adelhausen haben wir hier zusammengefasst.
Dieser Sieg war gewissermaßen überlebenswichtig für die Bundesliga-Ringer des KSV Witten 07. Mit dem 23:8 im Kellerduell gegen den TuS Adelhausen verließen die Ruhrstädter vor gut 400 Zuschauern in der Husemann-Sporthalle den letzten Platz - der Klassenerhalt ist damit wohl gesichert. Klicken Sie sich hier durch unsere besten Fotos vom Kampfabend.
Zu einem Heimsieg gegen die Baden-Württemberger gab es überhaupt keine Alternative. Zwei Kampftage vor dem Ende der regulären Saison stand für die KSV-Ringer eine ganze Menge auf dem Spiel - entsprechend angespannt war man im Lager des siebenmaligen Deutschen Meisters.
KSV Witten dreht gegen Adelhausen nach der Pause mächtig auf
Aufatmen bei Trainer Samet Dülger daher schon, als die Adelhausener in der Husemannhalle ankamen. Zwei ungarische Top-Athleten aufseiten der Gäste waren gar nicht mit dabei, eine Gewichtsklasse blieb sogar gänzlich unbesetzt - so wurde schnell klar, dass der KSV Witten diesen Sieg einfach holen musste. „Wenn sie das nicht schaffen, haben sie den Klassenerhalt auch nicht verdient“, sagte Adam Juretzko, langjähriger KSV-Ringer und jetzt Trainer der Red Devils Heilbronn beim Blick auf die Aufstellungen.
Zwar war es bis zur Pause beim 8:8 auch ohne Militär-Vizeweltmeister Yusuf Demir, den sein Nationaltrainer nicht vorzeitig aus Aserbaidschan nach Witten abreisen ließ, noch ein ausgeglichenes Duell, doch im zweiten Durchgang hatte der KSV Witten einfach die größere Qualität, entschied alle vier Kämpfe für sich und landete schließlich auch dank des 75-Kilo-Geschenks der Adelhausener für Levan Kelekhsashvili, der keinen Gegner hatte, einen überlegenen 23:8-Triumph. Im Anschluss ließ dann Gästecoach Pascal Ruh verlauten, dass die Südbadener gar nicht gewillt seien, die Klasse auf Teufel komm’ raus zu halten. Vielmehr wird sein Team auch den letzten Kampf am 16. Dezember in Urloffen nicht gewinnen und damit hinter dem KSV Witten bleiben.
Letzter Saisonkampf am Samstag daheim gegen KSV Köllerbach
Für die Ruhrstädter gibt’s zum Abschluss noch den Vergleich am Samstag (9. Dezember, 19.30 Uhr) in der Husemannhalle gegen den KSV Köllerbach. Sollte man sich dort auch noch mal durchsetzen, würde am Ende wohl sogar Rang fünf in der West-Staffel herausspringen. Und das nach einer über weite Strecken sehr enttäuschenden Saison, die den Verantwortlichen die Augen geöffnet haben dürfte, mit welchen Ringern sie auch künftig zusammenarbeiten sollten und vom wem man sich besser trennt.
Unser Fotograf Jürgen Theobald hat den vorletzten Wittener Bundesliga-Kampf der Saison für unsere Leserinnen und Leser mit seiner Kamera begleitet -
hier finden Sie seine besten Fotos.
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