Witten. Nach dem 0:8 beziehungsweise 1:5 reden die Trainer der A- und B-Junioren des TuS Stockum Klartext. A-Junioren des FSV Witten haben Doppelpacker.

Die A-Junioren des FSV Witten haben in der Bezirksliga die ersten drei Saisonpunkte geholt und damit die Fahne unter den Wittener Jugendteams hochgehalten. Für die A- und B-Junioren des TuS Stockum hat es herbe Niederlagen gesetzt.

A-Junioren-Bezirksliga

TuS Stockum – Spvgg Erkenschwick 0:8 (0:3). Nach einem guten Saisonstart sind die Stockumer in den vergangenen Wochen in ein kleines Leistungsloch gefallen. Nun gab es gegen starke Erkenschwicker eine deutliche Niederlage. Die Hausherren kamen nicht in die Partie. Trainer André Glosse war überhaupt nicht zufrieden. „Wir hatten zu keiner Zeit die Möglichkeit, das Spiel ausgeglichen zu gestalten“, sagte er.

Zur Pause stand es dann bereits 3:0 für die Gäste, die die individuellen Fehler der Stockumer gnadenlos ausnutzten. In Hälfte zwei folgten weitere fünf Gegentreffer. „Mit so einer Einstellung und Leistung haben wir in der Bezirksliga nichts verloren“, sagte André Glosse. „Ich weiß aber, dass die Jungs das besser können.“

Yusuf Asik macht in der 84. Minute für die A-Junioren des FSV Witten den Deckel drauf

JSG Freudenberg – FSV Witten 1:3 (0:1). Einen ganz wichtigen Dreier landeten die Junglöwen beim Spitzenreiter. Die Wittener gaben den Ton an und erkämpften sich den Sieg. In den ersten 45 Minuten dominierten sie das Spiel. Sonas Yogeswaran belohnte eine starke erste Hälfte mit dem 1:0 in der 37. Minute. In Halbzeit zwei kamen dann die Hausherren besser aus den Katakomben und glichen zum 1:1 aus.

>>> Lesen Sie auch:

Der Gegentreffer schockte den FSV aber nicht, stattdessen nahmen die Wittener diesen zum Anlass, an die erste Hälfte anzuknüpfen und das Spiel wieder in die Hand zu nehmen. Sonas Yogeswaran brachte die Kicker in Blau-Weiß in Front, und Yusuf Asik machte in Minute 84 mit dem 3:1 den Deckel drauf. „Wir sind richtig gut aufgetreten und haben den Gegner dominiert. Das war eine sehr starke Vorstellung, und da müssen wir jetzt weitermachen“, sagte Trainer Denis Sapina.

B-Junioren-Landesliga

FSV Witten – Hammer SpVg 1:5 (1:2). Die B-Junioren des FSV Witten verloren ebenfalls deutlich. Gegen starke Hammer hatten die Junglöwen am Ende keine Chance und müssen sich nun auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Nachdem die Hausherren in Rückstand geraten waren, glich Muhammed Tosun zum 1:1 aus. In derselben Minute stellten die Gäste den alten Vorsprung jedoch wieder her und legten nach dem Wechsel drei weitere Tore nach.

B-Junioren-Bezirksliga

SV Wacker Obercastrop – TuS Stockum 5:1 (1:1). Auch für die B-Junioren des TuS Stockum läuft das Abenteuer Bezirksliga alles andere als einfach. Nach der nächsten Niederlage gegen Wacker Obercastrop stehen sie nun mit einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

Auch interessant

In der ersten Hälfte zeigte sich noch ein recht ausgeglichenes Spiel. Nach dem frühen Gegentreffer zum 1:0 für die Hausherren glich Mitja Kok zum 1:1-Pausenstand aus. Im zweiten Abschnitt brach der TuS aber komplett ein und kassierte vier Gegentore. Trainer Dennis Lipinski war bedient. „So eine Leistung ist der Bezirksliga nicht würdig“, sagte er. „Das Spiel haben wir vollkommen verdient verloren. Wir müssen sehen, dass wir das schleunigst ändern, sonst wird es ganz schwierig.“

C-Junioren-Bezirksliga

TuS Westfalia Wethmar – FSV Witten 1:0 (0:0). Eine ganz bittere Niederlage mussten die Junglöwen beim Spitzenreiter hinnehmen. Von Beginn an zeigte sich ein komplett ausgeglichenes Spiel, bei dem es hin- und herging. Die Wittener erzielten zwei Tore, die der Schiedsrichter beide aberkannte.

In der Schlussminute erzielten die Hausherren dann das 1:0. Die Junglöwen-Bank inklusive Trainer Josue Massoma tobte aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung. Der Schiedsrichter gab das Tor aber, und so verloren die Wittener ein wichtiges Spiel gegen einen starken Gegner. „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen, sie haben richtig gut gespielt“, sagte Josue Massoma. „Uns hat etwas das Schiedsrichter-Glück gefehlt.“