Witten. Aus zwei geplanten Tests für den TuS Bommern wurde nur einer. Zwei Spieler gaben ihr Comeback, einer seinen Einstand. Es gibt aber neue Sorgen.
Es hatte so viele positive Nachrichten gegeben und doch herrschte bei Nils Krefter, dem Trainer der Oberligahandballer des TuS Bommern, am Ende der Woche ein wenig Enttäuschung vor.
Zwar hatte sein Team das Testspiel am Donnerstagabend gegen Oberligisten SG Überruhr mit 24:19 gewonnen, der geplante Test gegen den Verbandsligisten OSC Dortmund am Freitagabend fiel allerdings aus. Die Dortmunder sagten sehr kurzfristig aufgrund von Hallenproblemen ab.
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„Das ist sehr, sehr, sehr unschön. Es hat uns schon sehr geärgert“, so Trainer Krefter. Durch die Kurzfristigkeit der Absage ist es nicht gelungen, einen anderen Gegner zu organisieren. „Nun fehlt uns ein Spiel. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Woche noch irgendwie ein zusätzliches einlegen können“, sagte Krefter.
TuS Bommern steigert sich in der zweiten Hälfte gegen die SG Überruhr
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Gegen Überruhr gaben Markus Schmitz nach Kreuzbandriss und Kai Ferber nach Schulterverletzung ihre Comebacks. Und auch Zugang Jürgen Lepine machte sein erstes Spiel für die Wittener. Dafür fehlte Felix Eigenbrodt, der sich im Training an der Schulter verletzte. „Ihm hat jemand ohne Absicht in den Wurfarm gegriffen. Da müssen wir das MRT abwarten“, so Krefter.
Mit dem Start seines Teams gegen Überruhr war er nicht zufrieden. Schnell führten die Essener mit 3:0. Nach einer Auszeit und einer Umstellung steigerte sich der TuS dann aber.
„Es war dann ein Spiel auf Augenhöhe. Zur Pause lagen wir mit zwei Toren hinten. Dann haben wir viel gewechselt und uns gut gefangen und uns im Vergleich zum ersten Durchgang gesteigert. 19 Gegentore sind in Ordnung. Es war besser als das Spiel gegen Volmetal, aber es ist auch noch Luft nach oben“, sagte der Trainer.