Witten. Beim Bundesliga-Rennen in Tübingen hoffen die Frauen vom Triathlon-Team one Witten auf einen Spitzenplatz. Kurzfristig muss aber Ersatz her.
Die vierte und vorletzte Station der Triathlon-Bundesliga steht vor der Tür. Am Sonntag (23. Juli) sind auch die Aktiven der beiden Mannschaften vom Triathlon-Team one aus Witten in Tübingen gefordert, eine gute Platzierung zu erreichen.
Was die Frauen des Vereins zuletzt in Düsseldorf zeigten, war durchaus beeindruckend. Angeführt von Marlene Gomez-Göggel und Anabel Knoll wurde Witten Zweiter hinter den Überfliegerinnen des TV Buschhütten, der auf seinem Weg zu einem neuerlichen Meistertitel wohl kaum zu stoppen sein dürfte. Die Dänin Anne Holm, starke Neunte in Düsseldorf, sollte eigentlich auch am Sonntag in Tübingen (Rennstart bei den Frauen: 13.50 Uhr, die Männer beginnen um 15.15 Uhr) zum Aufgebot zählen, meldete sich wegen einer Verletzung allerdings ab.
Wittener Sportchef sucht nach Ersatz für Dänin Anne Holm
„Ich hoffe, dass ich kurzfristig noch Ersatz finde“, so Teamchef Thomas Fehrs, der ansonsten auf Anabel Knoll, die Belgierin Nele Dequae und die Österreicherin Magdalena Früh setzt. „Nach den ersten beiden Rennen, die für uns ziemlich verkorkst waren, ist theoretisch zumindest noch Platz drei möglich. Dazu müssten Köln oder Bonn aber mal patzen bzw. wir wieder so ein Rennen wie in Düsseldorf abliefern“, so Fehrs.
Während die Wittener Frauen mit Rang fünf in der Liga weiterhin eine gute Rolle spielen, ist bei den Männern noch Luft nach oben. Aktuell belegt man den elften Platz, während sich an der Spitze der TV Buschhütten und das zuletzt siegreich HYLO-Team Saar (nur durch einen Zähler voneinander getrennt) ein enges Gefecht um den Erfolg im Gesamtklassement liefern.
Männer-Quartett aus der Ruhrstadt hofft auf eine Top-Ten-Platzierung
In Tübingen geht es am Sonntag über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 18,8 Kilometer Radfahren, 5,4 Kilometer Laufen). Die Wittener Männer werden dabei in folgender Besetzung an den Start gehen: Samuel Linsenmeier, Victor Goené, Max Meckel und David Vollmann. „Wir hatten in den bisherigen Rennen wirklich viel Pech, sicherlich wäre bei optimalem Verlauf ein fünfter bis siebter Platz drin gewesen“, so Fehrs. Ein doppelter Sturz in Düsseldorf machte alle Chancen auf ein besseres Resultat zunichte. Auf Club-Talent Lukas Meckel müssen die Wittener wegen dessen Herz-Muskel-Entzündung noch lange verzichten.
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