Herbede. Im vorletzten Saison-Heimspiel will der HSV Herbede Rang drei verteidigen. Warum sich die Aufstellung auch nach einem Kreisklassen-Duell richtet.
Nach der langen Osterpause biegt die Saison in der Landesliga auf die Zielgerade ein. In welcher Formation der HSV Herbede am Samstag (17 Uhr, Jahnhalle) gegen die SG Attendorn-Ennest antreten wird, entscheidet sich erst kurz vor dem Anpfiff.
HSV-Trainer Marko Weiß blickt vor der Partie gespannt auf ein Resultat in der Kreisklasse, in der die Herbeder Reserve gegen den Abstieg kämpft: „Wenn deren ärgster Konkurrent Westfalia Scherlebeck ab 14 Uhr in Sprockhövel verliert, ist alles in Ordnung, ansonsten werde ich sechs Spieler nicht aufstellen, damit sie nächste Woche für unsere zweite Mannschaft auflaufen können.“
Möglicherweise sechs Herbeder Landesliga-Akteure für die Reserve schonen
Die Ausgangslage in Sprockhövel ist aber recht eindeutig, sodass Weiß von seiner Bestbesetzung gegen die Sauerländer ausgeht: „Selbst im schlechteren Fall werden wir immer noch unsere Stammsieben zur Verfügung haben.“ Das erste Ziel des HSV ist es, den dritten Platz zu verteidigen, denn dieser wäre für den Aufsteiger schon ein toller Erfolg.
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Mit Attendorn-Ennest kommt nun eine Mannschaft nach Witten, die noch mitten im Abstiegskampf steckt und daher um jeden Punkt kämpfen muss. Weiß erklärt: „Attendorn spielt einen ähnlichen Tempohandball wie wir. Das Hinspiel haben wir knapp mit 27:26 gewonnen, und ein ähnlich enges Spiel erwarte ich auch an diesem Samstag.“
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