Herbede. Nach drei Niederlagen in Serie trennen den SV Herbede in der Bezirksliga nur noch vier Punkte von den Abstiegsrängen. Es gibt Hoffnungsschimmer.

Mit drei Niederlagen in Folge hat sich der der Wittener Fußball-Bezirksligist SV Herbede selbst in Abstiegsgefahr gebracht. Bei Mengede 08/20 (Sonntag, 15.15 Uhr) trifft man auf eine Mannschaft, die noch alle Chancen hat, über eine mögliche Relegationsrunde in die Landesliga zu kommen.

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Es sei auch kein großer Trost, dass der SVH noch zwei Nachholspiele habe, so Co-Trainer Oliver Hippert. „Man kann nicht unbedingt davon ausgehen, dass wir beim CFK Bochum oder in Linden punkten. Zudem kommen auch noch weitere schwere Gegner auf uns zu.“ Dennoch haben die Herbeder in dieser Saison unter anderem mit zwei Siegen gegen Weitmar schon bewiesen, dass sie gegen Spitzenmannschaften bestehen können.

Adrian Babral, Remo Ackermann, Brian Sieweke und Florian Schwarz kehren beim SV Herbede zurück

Hinzu kommt, dass sich die personelle Situation deutlich entspannt hat. Adrian Babral, Remo Ackermann, Brian Sieweke und auch Florian Schwarz sind wieder mit von der Partie. Hippert schränkt aber ein: „Leider ist Leonard Putz immer noch nicht dabei. Damit fehlt uns wie in den vergangenen Wochen wieder ein Stabilisator in der Abwehr.“

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Putz hat nach seiner Sprunggelenks-Verletzung zwar wieder mit dem Laufen begonnen, die erste Trainingseinheit mit dem Ball musste er aber abbrechen.

Individuelle Fehler beim Herbeder 2:5 gegen den FC Castrop-Rauxel

Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur vier Punkte. Mit dieser Situation hatte in Herbede nach der eigentlich starken Saison niemand gerechnet. Am wichtigsten sei, dass man nun die Ruhe bewahre, so Hippert. „Wir dürfen in Mengede nicht im Hinterkopf haben, welche Folgen eine Niederlage haben könnte. Vielmehr müssen wir uns unserer Stärken bewusst sein.“

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Vor allen Dingen sollte man die individuellen Fehler vermeiden, die gegen den FC Castrop-Rauxel zu einem 2:5 geführt haben. „Da haben wir uns in den entscheidenden Momenten selbst ein Bein gestellt. Wenn wir das vermeiden, sind wir in Mengede für einen Punkt gut“, so Hippert.