Utrecht (NL). Fünf Medaillen holen die Ringkampf-Talente des KSV Witten in Utrecht. Wie Lotta Englich dabei die DM-Gewinnerin förmlich deklassierte.
Einmal mehr nahm der KSV Witten 07 mit einigen jungen Ringer-Talenten am internationalen Osterturnier im niederländischen Utrecht teil. Mehr als 800 Aktive aus 25 Nationen, darunter Ringerinnen und Ringer aus Israel, Kirgistan oder den USA, kämpften um die Medaillen. Der KSV-Nachwuchs brachte zweimal Gold mit nach Hause, feierte zudem noch weitere Treppchenplätze.
Insgesamt 18 Aktive vertraten die Farben des Clubs aus der Ruhrstadt, teilweise mussten bis zu sieben Kämpfe in den einzelnen Gewichtsklassen absolviert werden. Sieben Matten gleichzeitig hatte der Club De Halter Utrecht in seiner Halle aufgebaut - ein Mammutturnier.
Zweimal Gold und zweimal Silber für Talente des KSV Witten
Erstmals nach dreimonatiger Verletzungspause ging Lotta Englich wieder in einem Wettbewerb an den Start. Bei den U-17-Juniorinnen gewann sie ihre drei Kämpfe in der 73-kg-Kategorie jeweils deutlich, unter anderem gegen die amtierende Deutsche Meisterin, die sie mit 9:0 förmlich deklassierte und damit ihren Status untermauerte. Gold Nummer zwei holte sich bei den U-14-Ringern Kamil Genzheev (85 kg), der ebenfalls dreimal ‘ran musste und nicht zu bezwingen war.
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Jeweils eine Silbermedaille holten sich Francesca Bernhardt (U 14; 62 kg) und Kutkagan Öztürk (U 21; 67 kg). Letzterer, der in der kommenden Saison auch in der Bundesliga zum Einsatz kommen soll, gewann drei seiner vier Duelle. Der Deutsche A-Jugendmeister Mika Labes (U 17; 55 kg) musste sich diesmal mit Rang drei zufrieden geben, bot dennoch in seinen fünf Kämpfen, von denen er vier gewann, richtig gute Leistungen.
Zudem gab es einen vierten Platz für Romeo Bernhardt (U 17; 60 kg), Platz fünf für Dana Mudric (U 10; 26 kg) sowie den siebten Rang für Leonel Kaufmann (U 14; 32 kg).
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