Witten. Bloß nichts mit der Abstiegszone zu tun haben wollen die Damen vom ETSV Witten II. Dazu benötigt man zwingend Zählbares gegen den Liga-Letzen.
An der Favoritenrolle kommt die zweite Mannschaft des ETSV Witten am Sonntag nicht vorbei. Der VfL Aplerbeckermark, den die „Eisenbahnerinnen“ am Sonntag (14 Uhr, Kreissporthalle) empfangen, hat bislang alle Spiele mehr als deutlich verloren.
Teamsprecherin Jule Dominik will auch nicht tiefstapeln: „Wenn wir mit dem Abstieg oder den Relegationsspielen nichts zu tun haben wollen, müssen wir dieses Spiel gewinnen und schnell aus der unteren Tabellenhälfte heraus.“ Dafür müssten die Wittenerinnen aber wohl Fünfter werden und auch noch eine kleinere Erfolgsserie hinlegen.
Wittenerinnen dürfen sich keine erneute Auszeit gönnen
Die Ergebnisse der Dortmunderinnen waren bei den vier Niederlagen dermaßen deutlich, dass sie wohl als erster Abstiegskandidat zu handeln sind. Gleich dreimal verloren die VfL-Frauen mit mehr als zehn Toren Unterschied. Ganz komplett werden die Gastgeberinnen in der Kreissporthalle nicht sein, denn sowohl Johanna Person als auch Sarah Kobek sind nicht mit dabei.
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Doch Jule Dominik mahnt auch endlich eine konzentrierte Leistung über die volle Spielzeit an: „Wenn wir eine Halbzeit wieder so verschlafen wie letzte Woche in Wetter und wieder mit acht Toren zurückliegen, dann werden wir es auch gegen Aplerbeckermark schwer haben.“
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