Witten. Das Damen-Verbandsligaduo ist auswärts gefordert. Dabei gibt Julia Lewe ihr Debüt – das sagt die neue Trainerin vor der Partie bei den Wölfen

Die neue Trainerin Julia Lewe feiert am Sonntag in Menden ihre Premiere bei den Verbandsliga- Handballerinnen des ETSV Witten. Der TuS Bommern reist am Samstag zum Kellerduell beim Königsborner SV II.

SG Menden Sauerland Wölfe – ETSV Witten (So., 17 Uhr)

In den knapp drei Wochen seit ihrem Amtsantritt hat Julia Lewe sich schon gut eingearbeitet. Allerdings hat sich die Spielweise der Mannschaft auch nicht großartig umkrempeln müssen: „Ich orientiere mich weiter an dem Training und Philosophie, die auch Uli Müller schon verfolgt hat.“ Allerdings konzentriert sich Lewe auf weniger Dinge: „Diese Sachen gehen wir dann aber auch viel fokussierter an.“

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Im Sauerland werden die ESTV-Handballerinnen auf eine Mannschaft treffen, die die beiden letzten Spiele sehr deutlich verloren. Das ging aber den Wittenern nicht anders, und beide Mannschaften gehen mit 4:6 Punkten ins Spiel. Nun kann es aber sein, dass es am Ende der Saison auch noch den Tabellenachten erwischen kann, sodass die Wittenerinnen möglichst schnell in die obere Tabellenhälfte kommen sollten.

Tina Hausherr wird mit ihrer Fußverletzung sicher noch zwei Wochen ausfallen. Anna Wieczorek befindet sich schon wieder im Training, doch Julia Lewe weiß noch nicht, ob sie am Sonntag schon spielen kann.

Königsborner SV II - TuS Bommern (Sa. 17 Uhr).

Für die Bommeranerinnen geht es in dieser wichtigen Partie darum, den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. Das gelingt allerdings nur mit einem Erfolg am Samstagnachmittag.

Die letzten drei Niederlagen haben Trainer Maurice Abstins nicht beunruhigt: „Gegen Hemer und Oespel-Kley werden noch ganz andere Mannschaften verlieren.“ Das Match gegen Villigst sieht er da schon eher als Maßstab: „Da haben wir phasenweise guten Handball gespielt und gezeigt, was wir können.“ Nun fehle nur noch die Konstanz, so ein Spiel auch über 60 Minuten auf die Platte zu bringen.“

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Den Gegner kennt Abstins noch aus der vergangenen Saison. Da gewann sein Team einmal ganz knapp und im anderen Spiel gab es ein Unentschieden: „Königsborn stellt eine sehr kleine Mannschaft, die aber ein großes Tempo spielen kann. Wir werden uns auf viele Zweikämpfe einstellen müssen.“

Der Coach hofft, dass sein Team in Bestbesetzung antreten kann: „Einige Spielerinnen haben noch eine Erkältung, aber abgesagt hat noch keine.“

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