Bommern. Nach einer spielfreien Woche geht es am Samstag in Hagen weiter. Auf eine Achse müssen der TuS Bommern beim TuS Volmetal besonders aufpassen.

Die vergangene spielfreie Woche kam den TuS Bommern trotz des wichtigen Sieges gegen den HC Westfalia Herne zuvor gelegen, sagt Nils Krefter, der Trainer der Oberliga-Handballer.

„Einfach mal den Kopf freikriegen, keine Blessuren. Wir haben einen schmalen Kader, da tut uns das gut“, so Krefter vor der Partie gegen den TuS Volmetal (Samstag, 19.45 Uhr, Am Volmewehr, Hagen).

Blickt man nur auf die Tabelle, sind die Wittener in der klaren Favoritenrolle, liegen sie doch mit 8:4-Punkten auf dem sechsten Rang, während Volmetal aus fünf Partien erst einen Sieg holen konnte. Krefter jedoch winkt ab und sagt: „Das wird ein Duell auf Augenhöhe.“

TuS Bommern und den TuS Volmetal verbinden Freundschaften

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Die Hagener spielten bisher vor allem gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel, das bisherige Punktekonto ist da wenig aussagekräftig. „Das wird ein heißer Tanz, in Volmetal ist immer etwas los. Die Halle wird voll, da brennt es richtig“, so der Bommeraner Trainer.

Seine Spieler, die von einer großen Anzahl an Fans nach Hagen begleitet werden, besonders vor der Stimmung in Volmetal warnen, muss Krefter dabei nicht.

„Die wissen genau, was auf sie zukommt. Die Spieler beider Mannschaften kennen sich, es gibt auch viele Freundschaften. Wir freuen uns auf das Spiel“, sagt er, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Markus Schmitz (Kreuzbandriss) und Kai Ferber (Schulterverletzung) verzichten muss. Auch Felix Eigenbrodt fehlte der Mannschaft wegen einer Fraktur am kleinen Finger lange. Er ist seit dieser Woche aber wieder im Training.

Der Fokus des TuS Bommern liegt auf der Defensive

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Besonderen Fokus legen die Wittener erneut auf die Defensive. Mit Tempogegenstößen soll diese Kombination zum Erfolg führen. „Das ist immer ein Riesen-Thema bei uns, ich möchte einfach eine stabile Abwehr haben“, sagt Krefter.

Die Hagener erwartet er als eine geschlossene Mannschaft, die vor allem über Kreisläufer Lars Henkels sowie über die großgewachsenen Rückraumspieler Luca Sackmann (1,9 Meter) und Jonas Brieden (1,85 Meter) gefährlich werden. Krefter: „Das ist ihre Achse. Ihr Spiel müssen wir unterbinden.“

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