Bommern. Mit den eigenen Fans im Rücken will der TuS Bommern Aufsteiger HVE Villigst-Ergste in die Schranken weisen. Noch ist der Gegner ohne Punkte.
Im zweiten Heimspiel der Saison will Handball-Oberligist TuS Bommern am Sonntag (17 Uhr, SuFz am Bommerfelder Ring) sein Punktekonto ausgleichen. Vorsicht aber ist auch gegen Neuling HVE Villigst-Ergste geboten, denn wie schon vor zwei Wochen gegen die Ferndorfer Reserve gehen die Grün-Weißen als Favorit ins Spiel.
„Die Schwerter werden sich gegen uns sicherlich etwas ausrechnen. Die sehen uns als direkten Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt“, sagt TuS-Trainer Nils Krefter. Sein Team hatte seinerzeit gegen Ferndorf II trotz eines formidablen Starts Schwächen gezeigt, kassierte vor eigenem Publikum eine gewiss vermeidbare Niederlage. Das soll den Wittenern nun nicht wieder passieren.
TuS Bommern daheim noch ohne Punktgewinn
Obwohl neu in dieser Spielklasse, ist die HVE Villigst-Ergste beileibe kein unbeschriebenes Blatt für Bommerns Coach. „Wir haben in der Vorbereitung im vorigen Jahr schon gegen sie gespielt, kennen sie auch vom Turnier in Dortmund“, sagt Nils Krefter. „Villigst-Ergste spielt einen kämpferischen, sehr emotionalen Handball“, skizziert er den Konkurrenten, der die ersten beiden Saisonspiele - u. a. gegen Titelfavorit TSG Altenhagen-Heepen - verlor.
„Wenn wir den Anspruch haben, in der Klasse bleiben zu wollen, dann müssen wir so ein Heimspiel gewinnen“, stellt Nils Krefter unmissverständlich klar. Dass sein Team trotz der langfristigen Ausfälle u. a. von Markus Schmitz und Felix Eigenbrodt zu besseren Leistungen fähig ist, zeigte es zuletzt beim 26:30 gegen Eintracht Hagen II. Aus dieser Partie könne man viel Positives mitnehmen, zumal die Bommeraner gegen Villigst-Ergste mit nahezu dem gleichen Personal aufs Parkett gehen werden wie in der Vorwoche. Immerhin stößt Philipp Lemke wieder zum Team, zudem hilft Paul Körner aus der TuS-Reserve aus. Dafür sind Marius Jung und Lenox Cokelc nicht dabei.
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„Wir müssen am Sonntag vor allem den Kampf annehmen, so wie zu Saisonbeginn in Mennighüffen“, gibt der TuS-Coach die Marschroute vor. Dass es gegen die Truppe von Schwertes Trainer Tobias Genau auf viele Eins-gegen-eins-Duelle ankommen wird, darauf hat Krefter sein Team intensiv vorbereitet.
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