Heven. Die Hinspiel-Niederlage gegen Weitmar will der TuS Heven am Sonntag richtigstellen. Ein Spieler der Wittener läuft künftig für den Gegner auf.

Mit dem Zusatz „beste Mannschaft“ der Rückserie werden sie beim TuS Heven 09 sehr gut leben können. Zumal man nun auch im direkten Vergleich mit Spitzenreiter SF Wanne-Eickel (5:3) seine Qualitäten gezeigt hat. Bis zum Ende der Spielzeit wollen die Wittener ihren exzellenten Lauf fortsetzen - natürlich auch am Sonntag (15.15 Uhr, Haldenweg) gegen den SC Weitmar 45.

„Das ist eine unberechenbare, richtig gute Mannschaft“, sagt TuS-Trainer Max Wagener, der dem Bochumer Club ohnehin große Wertschätzung entgegenbringt. Auch, weil es die 45-er verstehen, immer wieder auch Talente aus den eigenen Reihen einzubauen. Bei der jüngsten 2:3-Heimniederlage gegen den TuS Harpen kamen bei Weitmar gleich vier A-Junioren zum Zuge. „Kann aber auch sein, dass es denen personell aktuell nicht ganz so gut geht“, so Wagener.

TuS Heven mit Veränderungen in der Startelf gegen Tabellennachbarn

Er selbst hat in Sachen Aufstellung derzeit ganz andere Sorgen. Nahezu die komplette Besetzung steht ihm zur Verfügung - das riecht förmlich nach einer kleinen Rotation am Sonntag. Der eine oder andere Akteur habe etwas wenig gespielt in der zweiten Saisonhälfte, u. a. Adi Witt, Kubilay Turgut oder Gian Luca Reis sind Kandidaten, die nun mehr in den Fokus rücken könnten.

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„Ich denke schon, dass es ein oder zwei Veränderungen geben wird. So hält man das Ganze aber auch in Schwung“, so der TuS-Coach. Einzig Björn Sprathoff wird wegen seiner fortwährenden Rückenprobleme für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. „Er wechselt im Sommer zu Weitmar 45“, lässt Wagener wissen, „und ich wünsche ihm, dass es dort gut für ihn läuft.“

Im Hinspiel unterlagen die Hevener mit 1:3, haben also ohnehin etwas gutzumachen gegen den direkten Tabellennachbarn.

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