Witten. Die DJK Blau-Weiß Annen hat alle bürokratischen Hürden fürs zweite Zweitliga-Jahr beseitigt. Jetzt bastelt man eifrig am Kader für 2022/23.

Rein sportlich hatte die DJK Blau-Weiß Annen schon vor einiger Zeit den Klassenerhalt in der 2. Damen-Bundesliga dingfest gemacht. In der ersten Saison in dieser Spielklasse verkauften sich die Wittenerinnen dort exzellent, gerieten auch nie ernsthaft in Gefahr. Inzwischen hat der Club auch das Meldeverfahren für die zweite Liga hinter sich, jetzt können die weiteren konkreten Planungen erfolgen.

Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) teilte in dieser Woche mit, dass mit dem Ende der Meldefrist (15. März) feststehe, dass die 2. Bundesliga der Damen auch im kommenden Jahr wieder zehn Teams umfasse. Gemeldet haben der TTK Anröchte, der MTV Tostedt, der TuS Uentrop, die DJK Offenburg, der SV Schott Jena, der TTC Langweid, der LTTV Leutzscher Füchse aus Leipzig, der TSV Langstadt II (Meister 3. Liga Nord) und eben die DJK BW Annen.

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Hinzu kommen der TuS Fürstenfeldbruck und der TSV Schwabhausen II aus der 3. Liga Süd. Da müsste noch ein Relegationsspiel zwischen dem Zweitliga-Neunten (z. Zt. Leipzig) und dem Zweiten der 3. Liga Süd (z. Zt. Schwabhausen II) erfolgen. Absteiger aus der Bundesliga gibt es in diesem Jahr nicht, da auch kein Zweitliga-Team den Sprung ins Oberhaus angehen will.

DJK BW Annen macht sich jetzt ans Personalpuzzle

„Wichtig für uns ist jetzt, dass wir eine klare Perspektive haben und uns um die weitere Kaderplanung kümmern können“, so BWA-Teammanager Paulo Rabaca. Aktuell stehe man mit einem potenziellen Sponsor in Verhandlungen, dessen Engagement dem Club ermöglichen könne, erneut ein schlagkräftiges Team zu stellen.

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