Witten. Der SV Herbede reist zum Jahresabschluss zum SV Bommern II. Die DJK TuS Ruhrtal trifft auf eine Wundertüte. Dem TSV droht die rote Laterne.
Zum Jahresabschluss haben die Reserve des SV Bommern und der SV Herbede noch einmal ein Derby. Der Türkische SV tritt gegen SuS Wilhelmshöhe an und muss gewinnen, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. Ruhrtal ist nach durchwachsenen letzten Wochen gegen die Reserve des TuS Hattingen auf Wiedergutmachungskurs.
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SV Bommern 05 II – SV Herbede (Sonntag, 12:30)
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Nach der unglücklichen Niederlage gegen Schlusslicht Blankenstein am letzten Wochenende will Bommerns Reserve gegen den SV Herbede eine Reaktion zeigen. Gegen den aktuellen Zweitplatzierten geht man jedoch als klarer Außenseiter in die Partie, das weiß auch SVB-Coach Thomas Nockenberg: „Herbede ist zwar klarer Favorit, aber ich denke wir müssen uns nicht verstecken. Ich erwarte ein enges Spiel.“ Personell sieht es beim Gastgeber gut aus, lediglich auf Finn Czygan und Nils Karaus muss man verzichten. Nockenberg ist mit der Hinrunde zwar zufrieden, ärgert sich aber über die Niederlagen gegen BW Weitmar und Schlusslicht Blankenstein: „Wir waren für die unteren Teams manchmal der Aufbaugegner. Trotzdem stehen wir deutlich besser da als erwartet.“
Auch beim SV Herbede ist man mit der personellen Situation glücklich. Außer den wenigen Langzeitverletzten steht Jan Kastel nahezu der ganze Kader zur Verfügung. Man wisse, was mit dem SV Bommern auf die Mannschaft zukomme, werde den Gegner nicht unterschätzen, wolle aber um jeden Preis gewinnen. Für die Gäste geht es nach dem Spiel in die Winterpause, Bommern hat noch das Nachholspiel gegen Weitmar 45 vor der Brust.
DJK Ruhrtal Witten – TuS Hattingen II (Sonntag, 14:30 Uhr)
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Nach den durchwachsenen letzten Wochen mit drei sieglosen Spielen will der Ex-Tabellenführer Ruhrtal wieder eine Reaktion zeigen. Cheftrainer Maik Knapp kennt die Gründe für die Schwächephase: „Wir waren auf Asche nicht bereit, zu ackern und hatten einige verletzte.“ Zur Partie gegen die Hattinger kommen Gökhan Yaman, Mark Heinrich und Julian Jakobs zurück, sodass der Kader wieder breiter aufgestellt ist. Knapp sieht Hattingens Reserve als „Wundertüte“. Die Gäste stehen zwar nur auf dem elften Platz, schlugen allerdings schon den SV Herbede. Das Ziel ist ein versöhnlicher Jahresabschluss. Ruhrtal muss gewinnen, um nicht auch noch aus dem Spitzenquartett zu rutschen.
SuS Wilhelmshöhe – Türkischer SV Witten (Sonntag, 14:30)
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Der Türkische SV hat gegen SuS Wilhelmshöhe einiges wiedergutzumachen nachdem man am letzten Wochenende das Kellerduell gegen BW Weitmar verlor und auf den Abstiegsplatz abrutschte. Im Falle einer Niederlage droht nun sogar die rote Laterne.