Witten. Am Freitagabend wird die Defensive von TuRa Rüdinghausen auf Herz und Nieren geprüft. Bei einem Sieg über den SV Langendreer winkt Rang eins.

Schon am Freitagabend ist die erste Mannschaft von TuRa Rüdinghausen zum letzten Mal in diesem Jahr im Einsatz. Die Turaner müssen um 19:30 gegen den SV Langendreer 04 antreten.

TuRa-Coach Holger Stemmann warnt davor, die Bochumer zu unterschätzen, will aber auf jeden Fall drei Punkte einfahren. „Ich kenne die Mannschaft zwar nicht, aber mir wurde gesagt, dass Langendreer durchaus besser spielt, als die Tabelle es darstellt.“

TuRa Rüdinghausen winkt vorübergehend Rang eins

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Dass die Turaner zumindest bis Sonntag wieder Tabellenführer werden könnten, spiele keine Rolle: „Wir haben ja beim letzten Mal schon gesehen, wie wenig das bedeutet.“ Vielmehr gehe es darum, durch einen versöhnlichen Hinrundenabschluss Teil der Spitzengruppe zu bleiben.

Personell sieht es bei den Wittenern soweit gut aus, Stemmann muss lediglich auf Dennis Pleuger und Patrik Pogledic verzichten. Im Duell trifft mit Rüdinghausen die beste Defensive (elf Gegentore) auf die zweitbeste Offensive (44 Tore) der Liga. Im Falle eines Sieges, würde man definitiv im Spitzenquartett überwintern.

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