Witten. Der TuS Stockum ist klarer Außenseiter gegen Westfalia Huckarde. Allerdings mussten die Dortmunder zuletzt bittere Niederlagen hinnehmen.
Der TuS Stockum möchte eine ziemlich verkorkste Hinrunde gerne mit einem Sieg beenden. Doch am Sonntag kommt mit Westfalia Huckarde der Tabellendritte an die Pferdebachstraße (14.30 Uhr), der den Gastgebern alles abverlangen wird.
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Lange sah es so aus, als sollte Huckarde mit um den Titel spielen. Doch die Westfalia verlor die letzten drei Spiele unter anderem gegen die Top-Teams Nordkirchen und Mengede. Die Stockumer hoffen nun, dass das Selbstvertrauen der Gäste etwas angeschlagen ist. In ersten Linie müssen die Gastgeber aber auf sich selber schauen.
TuS Stockum muss die eigene Quote verbessern
Immerhin hat Stefan Schubert, der immer noch Marco Held vertritt, deutlich mehr Personal zur Verfügung als beim 0:1 in Kirchderne. Michalis Kakoulidis hat wieder trainiert, und kann am Sonntag spielen. Yassin Bourima hat seine Corona-Quarantäne hinter sich und steigt ebenfalls wieder ein. Stefan Schubert kündigt zudem an: „Max Steegmann wird von Anfang an auf dem Feld stehen. Ich hoffe, dass wir dadurch im Angriff mehr Durchschlagskraft bekommen. Der weiß auf jeden Fall, wo das Tor steht.“
Mit der Torausbeute können die Stockumer in dieser Saison überhaupt nicht zufrieden sein. In den 14 Spielen schossen sie 24 Tore, davon allerdings sieben gegen Castrop. In den restlichen Spielen kamen die Stockumer somit auf einen Schnitt von etwas über einem Tor. Schubert weiß: „Wenn wir unsere Quote nicht verbessern, bleibt es für uns weiter schwierig.“