Witten. Der SV Bommern ist gegen den TuS Harpen zwar Außenseiter, fühlt sich aber auf Augenhöhe. Der Kader füllt sich wieder und wird im Winter ergänzt.

Der SV Bommern beendet die Hinrunde in der Bezirksliga mit einem Heimspiel gegen den TuS Harpen. Der Drittletzte geht recht optimistisch in die Partie und hofft auf zumindest einen Punkt.

Trainer Jörg Silberbach hat eine deutlich stärkere Mannschaft zur Verfügung als beim 2:6 gegen Altenbochum. Zwar fallen Sven und Dennis Mathea weiterhin aus, doch viele angeschlagene Spieler kehren wieder zurück. So auch Danny Kranz, dessen Corona-Quarantäne abgelaufen ist.

Somit hat der Bommeraner Trainer wieder das Team zur Verfügung, das in Weitmar und gegen Heven kurz vor einem Punktgewinn stand und erst in letzter Minute verlor.

SV Bommern setzt auf eine Aufholjagd in der Rückrunde

Daher sagt Silberbach: „Wir sind nun wieder auf dem Stand, dass wir den Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte auf Augenhöhe begegnen können. Nun müssen wir uns auch mit Punkten zu belohnen.“

Sollte den Gastgebern tatsächlich ein Sieg gelingen, wäre der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen zwar immer noch sehr groß, doch die Leistungssteigerung des Silberbach-Teams ist dazu angetan, ihm eine Aufholjagd zuzutrauen.

Im Winter bekommt das Silberbach-Team noch einmal Zuwachs: „Wir werden wohl noch einen jungen Spieler aus der Nachbarschaft dazubekommen, der sich bei uns weiterentwickeln will.“

Den Bochumern machen in dieser Saison ein Berg- und Talfahrt mit. Klare Siege wechseln sich mit deutlichen Niederlagen wie dem 2:6 gegen Heven ab. Allerdings haben die Harpener die letzten vier Auswärtsspiele nicht verloren.

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