Witten. Einem Tor von Fitim Peci hat der TuS Ruhrtal den neunten Sieg zu verdanken. Der TSV Witten verliert in Wiemelhausen, klagt über kuriose Pfiffe.

Spitzenreiter DJK TuS Ruhrtal gewann hauchdünn bei SuS Wilhelmshöhe, der Türkische SV Witten konnte sich für seine harte Arbeit nicht belohnen und war mit Entscheidungen des Unparteiischen nicht ganz einverstanden.

SuS Wilhelmshöhe - DJK TuS Ruhrtal 0:1 (0:0). Ruhrtals Coach Maik Knapp erwartete aufgrund seiner personellen Not ein sehr schwieriges Spiel. Sein Team schlug sich auf extrem tiefen Rasen allerdings sehr gut und war von Beginn an spielbestimmend. Man erarbeitete sich zwar Chance um Chance, es haperte aber an der Chancenverwertung. In der zweiten Halbzeit sorgte Fitim Peci per Kunstschuss für die mehr als verdiente Führung. Maik Knapp lobte besonders die kämpferische Leistung seines Teams: „Ich bin absolut zufrieden. Die Jungs haben geackert und zu Recht gewonnen, dabei kann man Felix Heckmann und Dennis Heile ein Sonderlob aussprechen.“

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Conc. Wiemelhausen II - Türkischer SV 3:1 (1:1). Mit der Schiedsrichterleistung war TSV-Trainer Admir Tumbul weniger zufrieden als mit seinem Team. Die Gäste gingen in der 25. Minute verdient durch Volkan Aybey per Distanzschuss in Führung, die Bochumer glichen allerdings kurz vor der Halbzeit aus (38.). Kurz nach der Pause erhielt Taha Amirat einen Platzverweis, so dass Wiemelhausen das Spiel drehen konnte und in der Schlussphase per Konter für die Entscheidung sorgte. „Die Jungs haben super gespielt, der Schiedsrichter war allerdings nicht auf unserer Seite, das war unglücklich.“