Bochum. Drei Tore schoss DJK TuS Ruhrtal Witten auswärts bei Amac Spor Dahlhausen. Dennoch mussten die Wittener am Ende das Ausscheiden verkraften.

Es war ein aufregendes Spiel, welches sich Amac Spor Dahlhausen und die DJK Ruhrtal Witten im Kreispokal am Mittwochabend lieferten. Am Ende hatten die Hausherren aus Bochum knapp die Nase vorn, dabei führten die Wittener zwischenzeitlich mit 1:0 und 2:1.

„Ich kann meiner Mannschaft auf dem schweren Ascheplatz aber kaum einen Vorwurf machen“, sagt Wittens Trainer Maik Knapp und lobt die drei selbst geschossenen Tore durch Felix Heckmann (14. Minute), Jan Hendrik Walter (27.) und Fitim Peci (57.).

DJK TuS Ruhrtal Witten gerät in der zweiten Hälfte zum ersten Mal in Rückstand

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„Wer drei Tore auf fremden Platz schießt, muss das Spiel gewinnen. Leider hatten wir drei Torwartfehler dabei, das muss man so sagen. Das Ausscheiden ist ärgerlich, wir wollten weiterkommen. Aber wer sich drei Dinger selbst reinhaut, hat es auch nicht verdient“, so Knapp.

Amac Spor glich in der 18. Minute erst zum 1:1 und in der 38. zum 2:2 aus. Zu Beginn der zweiten Hälfte gingen die Bochumer in Front (49.), ehe Peci wieder für den Gleichstand sorgte. Auf das 4:3 in der 82. Minute fanden die Wittener dann aber keine Antwort mehr. Knapp: „Wir haben 90 Minuten dagegengehalten und waren meiner Meinung nach auch die bessere Mannschaft. Das Spiel war total offen.“

Amac Spor Dahlhausen - DJK Ruhrtal Witten 4:3 (2:2). Tore: 0:1 Heckmann (14.), 1:1 (18.), 1:2 Walter (27.), 2:2 (49.), 3:2 (49.), 3:3 Peci (57.), 4:3 (82.).

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