Witten. Bei Amac Spor Dahlhausen wollen die Fußballer der DJK TuS Ruhrtal ins Pokalachtelfinale einziehen. Trainer Knapp kündigt einige Änderungen an.

Die DJK TuS Ruhrtal steht in der dritten Kreispokalrunde vor einem schweren Spiel. Bei Amac Spor Dahlhausen wartet am Mittwochabend (19.30 Uhr) nicht nur ein anspruchsvoller Gegner, sondern auch ein ungewohnter Belag.

Die Partie ist zwar auf Naturrasen angesetzt, aber da es am Lewacker keine Flutlichtanlage gibt, hat man Ruhrtals Trainer Maik Knapp schon informiert, dass die Partie auf Asche stattfinden wird. Der Trainer sagt daher: „Ich bin auf Asche groß geworden und kenne mich damit aus. Wenn man aber nur Kunst- und Naturrasen gewöhnt ist, muss man sich ganz schön umstellen.“ Hinzu kommt, dass der Hartplatz in Dahlhausen sehr klein ist. Knapp sieht daher ganz andere Tugenden gefordert: „Wir müssen ordentlich in jeden Zweikampf und brauchen den Willen, auch auf den zweiten Ball zu gehen. Mit Technik kommt man auf matschiger Asche nicht weit.“

Ruhrtals Neuzugänge haben bestens eingeschlagen

Die DJK hat allen Grund, mit gesundem Selbstbewusstsein in die Partie zu gehen. Die Knapp-Elf führt nach acht Spieltagen die A-Liga-Tabelle an. Das habe mehrere Gründe, so Knapp: „Unsere Neuverpflichtungen Mark Heinrich und Sven Türker haben bombig eingeschlagen.“ Zum anderen füllten Führungsspieler wie Philipp Busch und Felix Heckmann ihre Rolle hundertprozentig aus: „Sie reißen die jungen Spieler mit, egal ob im Training oder im Spiel.“ Die sehr gute Trainingsbeteiligung sei ohnehin ein Schlüssel zum Erfolg: „Alle machen super mit und keiner kann sich eine lasche Einheit erlauben.

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Seine Spieler haben das Nachbarschaftsduell gegen den SV Bommern II (4:0) gut überstanden, und bis auf die Langzeitverletzten sind in Dahlhausen alle Spieler an Bord. Maik Knapp kann es sich daher leisten, die Mannschaft am Mittwochabend etwas umbauen: „Es werden einige Spieler aus dem zweiten Glied die Chance bekommen, sich zu beweisen. Wir werden auf jeden Fall eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken können, die in der Lage ist, das Spiel zu gewinnen.“