Witten. Der TuS Heven möchte den Platz an der Sonne in der Bezirksliga behaupten. Doch auch der kommende Gegner der Wittener steht unter Erfolgsdruck.

Der TuS Heven fährt als neuer Tabellenführer zum Nachbarschaftsduell beim TuS Kaltehardt. Trainer Thorsten Kastner hofft, dass das schwere Match in Hattingen keine Nachwirkungen zeigt.

Bezirksliga 10: TuS Kaltehardt – TuS Heven (So. 15 Uhr, Urbanusstr., Bochum). Am Freitag hat der Heven-Coach seiner Mannschaft trainingsfrei gegeben, um sich von dem 4:3-Erfolg in Hattingen zu erholen. Ganz spurlos ist der harte Kraftakt im Nachholspiel am Donnerstag nicht an der Mannschaft vorbei gegangen. Marcel Herrmann hat Probleme mit seinem Knöchel und wird wohl einige Zeit ausfallen.

Mehrere Spieler fallen beim TuS Heven aus

Kevin Wrede hat sich an der Schulter verletzt. Auch Laurenz Wassinger und Hari Coric haben wegen Schmerzen in der Wade noch kein grünes Licht für Sonntag gegeben. Auf jeden Fall wird Tolga Dilek pausieren, der in Hattingen wegen einer Beleidigung die Rote Karte gesehen hat.

Thorsten Kastner ärgert sich: „Auch wenn der Platzverweis für eine Initialzündung bei uns gesorgt hat, darf einem erfahrenen Mannschaftskapitän so etwas nicht passieren.“

Erster Platz muss in den kommenden Wochen bestätigt werden

Der erste Platz sei zwar sehr schön, aber doch nur eine Momentaufnahme, die man in den kommenden Wochen bestätigen müsse. Der TuS Kaltehardt ist für seine Heimstärke bekannt. Diese bekamen die Hevener in der letzten Saison am eigenen Leib zu spüren, als sie sich nach einem 3:1-Führung nur mit einem 3:3 begnügen mussten.

Momentan stünden beide Teams unter Erfolgsdruck, so Kastner: „Wir wollen Tabellenführer bleiben und die Kaltehardt die Abstiegsränge verlassen. Der Gegner kann es sich nicht erlauben, sich die ganze Zeit hinten reinzustellen.“

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