Stockum. Der TuS Stockum hat in dieser Saison bislang sehr wechselhafte Leistungen gezeigt. Bei Germania Dortmund muss zwingend eine Steigerung her.
Wie präsentiert sich der TuS Stockum am Sonntag bei RW Germania Dortmund (16 Uhr)? Gibt’s Licht oder Schatten, darf sich Trainer Marco Held über einen Auftritt voller Esprit freuen, oder gibt’s für den Coach rot-weißen Schlafwagenfußball zu sehen?
Sein Team bot ihm in dieser Spielzeit jedenfalls schon viel an. Nur vorherzusehen, was für eine Vorstellung es geben würde, das war für den Stockumer Strippenzieher an der Seitenlinie allsonntäglich irgendwie unmöglich. Dem tollen Auftritt gegen Lüdinghausen (4:2) folgte ein Rückfall in alte, lethargische Muster gegen Waltrop (0:1).
Stockums Co-Trainer Daniel Bittorf fehlt am Sonntag
Warum die Rot-Weißen nicht mehr aus ihren Möglichkeiten machen, das ist selbst für den Trainer ein Rätsel. Zu wenig Feuer, zu wenige Emotionen, abgetauchte Führungsspieler – jetzt am Sonntag fehlt dazu noch Co-Trainer Daniel Bittorf.
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Man ist geneigt anzunehmen, dass es so schwer gegen den Tabellensiebten (neun Punkte) wird. Dabei ist den Wittenern die fußballerische Qualität nicht abzusprechen. Gerade auch bei Standards, die in der Vorsaison trefflich funktionierten, dem TuS etliche Punkte brachten. Nur in den Stockumer Köpfen herrscht derzeit eine Blockade. Gegen RW Germania, das zuletzt deutlich in Mengede verlor (1:3), könnte der TuS mit einem couragierten Auftritt seine Kritiker Lügen strafen und sich freischwimmen.