Bommern. Der TuS Bommern plant die kommende Saison, hält unter anderem seinen Abwehrchef. Die Kaderplanungen haben auch Einfluss auf die Trainersuche.

Schon seit Wochen wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Punktspielbetrieb, ohne Training – auch die Handballer des TuS Bommern, als Tabellenführer der Verbandsliga und designierter Oberliga-Aufsteiger in einer recht komfortablen Situation, sitzen derzeit sportlich auf dem Trockenen. Dennoch ist man bei den Wittenern keineswegs untätig, treibt die Planungen weiter emsig voran.

In Sachen Personal sind die Bommeraner inzwischen schon nahezu komplett, was die Saison 2020/21 anbelangt. Ein Großteil des Kaders hatte zuvor schon sein Bleiben zugesagt bzw. war ohnehin mit längerfristigen Kontrakten ausgestattet.

TuS Bommern: Abwehrchef Burbaum bleibt in Witten

Pünktlich zum Osterwochenende konnten die Verantwortlichen nun weitere Baustellen abhaken. Als erstes verkündete der Sportliche Leiter, Thomas Hitzemann, dass die Wittener auch weiterhin auf Abwehrchef Lukas Burbaum bauen können, der für ein weiteres Jahr verlängerte.

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„Bei Lukas ist das ja wie bei ganz vielen Spielern in Bommern: Er fühlt sich zu 100 Prozent wohl und ist schon lange Teil unserer ersten Mannschaft“, ließ Hitzemann via Facebook schon vorab verlauten.

„In diesem Jahr hat er wirklich noch mal einen ganz großen Schritt gemacht – er ist unser unumstrittener Chef der Defensive.“

In dieser Woche findet ein Gespräch mit einem möglichen neuen Trainer statt

Auch mit Kreisläufer Yannick Rasch-Blümel, der vor knapp zwei Jahren vom TuS Volmetal nach Witten gewechselt war, und mit dem hochveranlagten Rechtsaußen Alexander Lindner haben die Bommeraner mittlerweile eine Übereinkunft erzielt. Somit sind nicht mehr viele Stellen offen im Kader für die kommende Serie.

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„Ich hoffe, dass uns gelingt, bald noch zwei Neuzugänge zu präsentieren“, so Hitzemann. Das würde dann auch die geplante Verpflichtung eines neuen Trainers beschleunigen bzw. auf den Weg bringen.

In dieser Woche wird der Sportliche Leiter ein weiteres Gespräch mit einem potenziellen Nachfolger von Ingo Stary (35) führen, den es bekanntlich zum derzeitigen Drittligisten SG Menden Sauerland Wölfe zieht. Schon seit einigen Wochen bemühen sich die Wittener, den wichtigen Trainerposten adäquat mit einem ambitionierten Mann zu besetzen.

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