Witten. Die beiden A-Ligisten aus Witten steigen am Samstag in den Herbeder Industrie-Cup ein – allerdings noch ohne große Ziele.
Das Highlight der Vorbereitung haben die Kreisligafußballer von TuRa Rüdinghausen wohl schon hinter sich, wie Trainer Fabian Kordel berichtet: „Poglo hat im Training aus 20 Metern einen mit links in den Knick gehauen – da wollten wir die Vorbereitung eigentlich schon wieder beenden“, so Kordel über Torjäger Patrik Pogledic, der für viel bekannt ist, aber nicht für seine Beidfüßigkeit. Am Wochenende kann er das auch im Spielbetrieb zeigen: Mit TuRa Rüdinghausen und dem TuS Stockum steigen zwei weitere Wittener A-Kreisligisten in den Stadtwerke-Industrie-Cup beim SV Herbede ein – für beide soll es ein lockerer Auftakt werden.
Stockums Marco Held meint: „Es geht darum, einfach wieder etwas Wettkampfpraxis zu sammeln nach der Pause. Das Gefühl, auf dem großen Platz zu stehen und ohne große Vorgaben Fußball zu spielen – darum geht es“, so Held. Mit Stockum tritt er am Samstag gegen Landesligist DJK Wattenscheid und Sonntag gegen Gastgeber und Ligakonkurrent SV Herbede an (jeweils 16 Uhr).
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TuRa nimmt sich nicht viel vor
TuRa bekommt es Samstag (18 Uhr) mit dem VfB Annen zu tun, Sonntag (14 Uhr) geht es dann gegen Esborn, beides Gegner aus der Kreisliga A.
Fabian Kordel auf die Frage, was er sich vornehme: „Nichts. Wir wollen sicher keine Reise kassieren, aber sonst ist es halt ein Vorbereitungsturnier. Im besten Fall haben wir in einer Woche vier Partien, so dass wir schön viel spielen – das ist für uns gerade das wichtigste.“
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