Velbert. Zur Pause führt der TVD Velbert III gegen den SV Heckinghausen II mit 1:0. Dann entscheiden sich die Gäste aufzugeben. Der Grund ist kurios.
Am zehnten Spieltag der Fußball-Kreisliga C, kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem TVD Velbert III und dem SV Heckinghausen II. Der TVD ging dabei als klarer Favorit ins Spiel, denn der SV Heckinghausen konnte bis dato gerade einmal drei Punkte einfahren.
Das zeigte sich auch im Spiel. In der 21. Minute ging die TVD-Drittvertretung in Führung, als Leon Peplies einen Elfmeter verwandelte und so sein achtes Saisontor schoss.
TVD Velbert III – Gegner wirft aufgrund von „zu vielen Verletzungen“ das Handtuch
Dann war Pause. Bis dahin war es ein ordentliches Spiel des TVD, fand Trainer Pascal Geiermann: „Wir hatten den Gegner in der ersten Halbzeit voll im Griff und waren mit unserer Leistung soweit zufrieden. Nur mit dem Ergebnis waren wir nicht ganz zufrieden, denn ohne übertreiben zu wollen, hätte es schon vier oder fünf zu null für uns stehen müssen.“
Das war es dann aber auch mit diesem Spiel. Denn die Gäste vom SV Heckinghausen kamen nicht mehr zurück auf den Platz: „Heckinghausen ist beim Stand von 1:0 nicht mehr aus der Kabine gekommen. Sie hatten angeblich zu viele Verletzte“, schildert Pascal Geiermann die Situation.
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Das wirft allerdings Fragen auf. Denn laut offiziellem Spielbericht waren die Heckinghauser mit insgesamt vier Auswechselspielern angereist und hätten somit durchaus die Kapazitäten gehabt, auf Verletzungen zu reagieren. Die Wuppertaler waren für eine Stellungnahme bisher noch nicht zu erreichen.
So oder so: die drei Punkte werden auf das Konto der Velberter wandern, die dann bei 17 Punkten und damit auf Rang sechs stehen.
Kreisliga C – Velberter Top-Teams siegen weiter
Derweil rennen der FC Langenberg und Stella Azzurra Velbert II weiter oben weg. Der FC Langenberg setzte sich gegen den ASV Mettmann IV knapp mit 1:0 durch und Stella Azzurra II bezwang den FC Polonia Wuppertal II in einer furiosen Partie mit 4:2. Damit liegen die beiden Teams weiter auf den Plätzen eins und zwei.
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