Velbert. Die SSVg Velbert hat den Aufstieg in die Regionalliga West geschafft. Wir listen auf, welche Gegner in der neuen Runde auf den die SSVg warten.

Nach sieben langen Oberliga-Jahren hat die SSVg Velbert den Aufstieg in die Regionalliga West perfekt gemacht. Das Team von Trainer Dimitrios Pappas krönte sich mit einem 1:0-Sieg bei TuRU Düsseldorf bereits Anfang Mai zum Meister – zwei Spieltage vor Schluss führt sie die Tabelle mit 17 Punkten Vorsprung an. Eine echte Fabel-Saison.

Nur drei Niederlagen hat die SSVg kassiert. 88 erzielte und 28 Gegentreffer sind bislang die Topwerte der Liga. Der Aufstieg: hochverdient. Ohne Auflagen hat der Verein die Lizenz für die Regionalliga-Saison 2023/24 erhalten.

SSVg Velbert erhält die Lizenz ohne Auflagen

„Wir sind unheimlich glücklich über den positiven Bescheid des Verbandes und freuen uns schon auf viele packende Duelle in der nächsten Saison“, so Oliver Kuhn, der Präsident der SSVg. Schon in der Vorsaison wurden Regionalliga-Partien in der IMS-Arena ausgetragen. Der KFC Uerdingen trug seine Heimspiele in der Saison 2021/22 in Velbert aus – bald darf die SSVg im eigenen Wohnzimmer gegen hochinteressante Vereine spielen.

Brennpunkte bei der SSVg Velbert:

Wohl am meisten dürften sich die Blau-Weißen auf die Duelle mit den Traditionsmannschaften Wuppertaler SV und Alemannia Aachen freuen. Gerade die Partie gegen den WSV hat es in sich – es ist das sogenannte „Bergische Derby“. Voll dürfte es dann in der IMS-Arena werden. Weitere spannende Traditionsvereine sind Fortuna Köln und Rot-Weiß Oberhausen. Sie dürften viele Fans mitbringen.

Zudem trifft die SSVg Velbert in der neuen Saison auf die Zweitvertretungen von Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, Fortuna Düsseldorf und 1. FC Köln Rot Weiss Ahlen, der SV Rödinghausen, der SV Lippstadt, der SC Wiedenbrück und der 1. FC Bocholt spielen ebenfalls weiterhin viertklassig – die Bocholter kennen die Velberter noch aus der Saison 2021/22.

Düren oder Wattenscheid? Das ist noch unklar

Aus der Oberliga Westfalen sind der FC Gütersloh sowie der SC Paderborn II aufgestiegen. In der Mittelrheinliga kämpfen der FC Wegberg-Beeck, der FC Hennef und der Bonner SC um den Titel.

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Ein weiteres Fragezeichen gibt es: Es ist noch nicht abschließend geklärt, wie es um den 1. FC Düren steht. Der Verein hat den Klassenerhalt sportlich geschafft. Jedoch hat der Verband dem Klub die Zulassung für die anstehende Runde nicht erteilt. Dagegen haben die Dürener Einspruch erhoben. Wird dieser abgewiesen, dann bleibt die SG Wattenscheid 09 in der Regionalliga West – ein weiterer echter Traditionsverein, auf den sich die Velberter freuen dürften.

SSVg Velbert hat drei Neuzugänge vermeldet

Mit Andri Buzolli (SC Velbert), Jan Fauseweh (FC Kray) und Markus Pazurek (1. FC Kaan Marienborn) hat die SSVg bislang drei Neuzugänge vermeldet. Oguzhan Coruk (1. FC Wülfrath) und Yannick Geisler (Schonnebeck) werden den Klub verlassen.

Die Regionalliga West startet am Wochenende vom 28. bis 31. Juli 2023 in die nächste Spielzeit. Der letzte Spieltag der Saison 2023/2024 soll am 18. Mai 2024 ausgetragen werden.

Regionalliga West 2023/24 – die Vereine im Überblick:

  • SSVg Velbert (Aufsteiger Niederrhein)
  • Wuppertaler SV
  • Borussia Mönchengladbach II
  • SV Rödinghausen
  • Fortuna Köln
  • Rot-Weiß Oberhausen
  • Alemannia Aachen
  • FC Schalke 04 II
  • SV Lippstadt
  • SC Wiedenbrück
  • Fortuna Düsseldorf II
  • 1. FC Köln II
  • Rot Weiss Ahlen
  • 1. FC Bocholt
  • 1. FC Düren/SG Wattenscheid
  • SSVg Velbert (Aufsteiger Niederrhein)
  • FC Gütersloh (Aufsteiger Westfalen)
  • SC Paderborn (Aufsteiger Westfalen)
  • FC Hennef/FC Wegberg-Beeck/Bonner SC (Aufsteiger Mittelrhein)