Velbert. Mit einem Heimspiel gegen den SC Reusrath beendet der SC Velbert die Saison. Ein Sieg allein reicht nicht, um in der Tabelle noch zu klettern.
Für den SC Velbert steht in der Landesliga der Schlussakt einer im Großen und Ganzen erfolgreichen Umbruchssaison vor der Tür. Im abschließenden Heimspiel des 26. Spieltags wollen Dennis Czayka und sein Team die Saison mit einem positiven Erlebnis und Ergebnis zu Ende bringen.
Gegner in der BLF-Arena wird am Sonntag der SC Reusrath sein (15 Uhr), der seit dem vergangenen Wochenende als Absteiger feststeht.
SC Velbert schaut auf Remscheid und Solingen
Auch für den SC Velbert geht es sportlich nicht mehr um allzu viel, im Falle eines eigenen Sieges und den passenden Ergebnissen der Konkurrenzen kann der fünftplatzierte Sportclub aber noch auf Platz drei klettern. Dafür dürfen sowohl der FC Remscheid (zwei Punkte vor, gegen Adler Union) und der DV Solingen (ein Punkt vor, beim VfB Frohnhausen) ihre Partien allerdings nicht gewinnen, Remscheid muss sogar verlieren.
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„Wir haben Rang drei schon noch im Blick, wollen zuerst aber mal die Saison mit einer guten Leistung und einem Heimsieg zu Ende bringen. Dann können wir schauen, ob es Schützenhilfe gibt“, hofft Trainer Dennis Czayka auf Ausrutscher der Konkurrenz, will das Spiel aber unabhängig davon nutzen: „Nur weil der Gegner abgestiegen ist, haben wir nichts an der Vorbereitung geändert. In jedem Spiel können wir uns entwickeln, so auch in diesem. Und wir wollen eine bessere Leistung, gerade offensiv, zeigen, als es zuletzt in Vohwinkel der Fall war.“
SC Velbert: Neuer Stürmer steht parat – Entwicklung stimmt positiv
Ganz allgemein ist man am Böttiger zufrieden mit der Entwicklung des jungen Teams, das in Andri Buzolli (mit 13 Toren bester Torschütze) einen Leistungsträger an den Regionalligaaufsteiger SSVg 02 Velbert verliert. Auch eine Art Kompliment an die Arbeit der Clubberer und Czaykas: „Es ist bei so jungen Teams klar, dass auch mal einer den nächsten Schritt gehen will. Das gehört dazu und wir standen stets in offenem und fairem Austausch mit Andri. Es trifft uns also nicht unvorbereitet, auch wenn es schade ist.“
Einen Nachfolger hat man bereits verpflichtet, vor Bekanntgabe soll aber erst die Saison beendet werden. Czayka weiter: „Grundsätzlich hat die Mannschaft eine für alle Verantwortlichen zufriedenstellende Entwicklung genommen, die noch nicht am Ende ist. So ein Prozess ist nicht in einem Jahr machbar, es gibt überall Luft nach oben. Wir haben unsere Schlüsse gezogen und sind aus dem richtigen Weg, den wir auch weitergehen werden.“