Velbert. Im Hinspiel reichte es nach 0:2-Rückstand noch zum Remis. Der SC Velbert II stellt sich gegen Rhenania Bottrop erneut auf eine harte Nuss ein.
Vor der Partie beim SV Rhenania Bottrop wundert sich Marcel Kuhlmann, Trainer des SC Velbert II, darüber, dass die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet den Klassenerhalt noch immer nicht sicher hat.
„Das ist eine richtig gute Mannschaft, die individuell hochkarätig besetzt ist und vor der Saison als einer der Meisterschaftsfavoriten galt, den eigenen Ansprüche jedoch nicht gerecht wurde“, sagt der Coach. Mit Kevin Kirchner, Dennis Terwiel oder Sam Soltani haben die Bottroper erfahrene Akteure in ihren Reihen, die auch schon Stammspieler in der Ober- oder sogar Regionalliga waren.
Rhenania Bottrops Torjäger-Duo kommt auf 38 Saisontreffer
Mit Emre Kilic und Niklas Wenderdel verfügen sie zudem über zwei torgefährliche Angreifer, die zusammen schon 38 Saisontreffer auf dem Konto haben, während die SC-Reserve erst 44 Tore geschossen hat.
„Uns erwartet ein sehr schweres Auswärtsspiel, in dem wir sicher Außenseiter sind. Mit einem Sieg kann sich Bottrop endgültig retten und wird dementsprechend auftreten“, glaubt Kuhlmann. Seine Mannschaft sieht er trotzdem nicht chancenlos.
„Rhenania hat sich immer wieder nicht erwartete Niederlagen geleistet und auch im Hinspiel haben wir nach einem 0:2-Rückstand noch einen Punkt geholt. Zudem liegen uns anscheinend spielstarke Gegner besser als welche wie Niederbonsfeld, die nur tief hinten drinstehen“, gibt sich der Trainer zuversichtlich.
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Er fordert: „Wichtig wird sein, dass wir defensiv kompakt stehen und die Chancen, die wir über Umschaltaktionen bekommen werden, auch konsequent nutzen. Aber wir dürfen uns nicht verstecken, denn wir brauchen aus den letzten drei Spielen noch zwei Siege.“
In Bottrop müssen die Clubberer auf Lars Hilger (Knieverletzung) und Guido Termine (Zerrung) verzichten, bei Paul Scalet wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob er auflaufen kann.
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