Velbert. Der SC hat noch Aufstiegschancen, Frohnhausen kämpft gegen den Abstieg. Dennoch rechnen die Velberter mit einem ganz schweren Spiel
Nach zuvor zwei Spielen ohne Sieg ist der SC Velbert in der Vorwoche durch einen souveränen 3:0-Erfolg über den 1. FC Wülfrath wieder in die Erfolgsspur gekommen und wahrte so seine Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga.
Am 22. Spieltag der Landesliga geht es nun zum VfB Frohnhausen (So. 15 Uhr), der zuletzt mit guten Ergebnissen aufhorchen ließ und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschafft hat.
SC Velbert ist vor den Essenern gewarnt
„Ich habe Frohnhausen im letzten Spiel in Mintard beobachtet und mir ist sofort aufgefallen, dass die Mannschaft verstanden hat, dass sie im Abstiegskampf stecken. Dementsprechend intensiv waren Spiel und Zweikampfführung. Darauf müssen wir uns einstellen, was eine super Aufgabe für meine Mannschaft darstellt. In Essen müssen wir Männerfußball spielen“, fordert Trainer Dennis Czayka.
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Mit 2:0 siegte der VfB in Mülheim, zuvor wurden schon mit dem SV Wermelskirchen (4:1) und den Sportfreunde Niederwenigern (3:1 im Kreispokal-Viertelfinale) zwei Teams aus dem oberen Landesliga-Regal geschlagen.
Seit sechs Ligaspielen ist der VfB in der Liga nun unbesiegt, was auch nötig war. Denn trotz zehn Zählern in diesem Zeitraum beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone lediglich drei Punkte. Besonders aufzupassen gilt es auf Torjäger Chamdin Said, der in dieser Spielzeit schon 19 Mal geknipst hat und damit fast die Hälfte der 43 VfB-Treffer erzielt hat.
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Czayka, der dasselbe Personal wie beim Sieg gegen Wülfrath zur Verfügung hat, freut sich auf diese Aufgabe: „Ich erwarte viel Widerstand für meine Mannschaft und bin gespannt, wie sie damit umgeht. Für Frohnhausen geht es um alles. Gelingt es uns, von Beginn an gegenzuhalten, haben wir auch die Qualität, um Akzente nach vorn zu setzen. Wir müssen bereit sein.“