Mettmann/Velbert. Für Union Velbert II gab es das erste Unentschieden der Saison. Laut Coach Pascal Sailer blieb eine Tätlichkeit der Gastgeber ungeahndet.
Die Zweitvertretung des SV Union ist eigentlich für klare Verhältnisse bekannt, entweder gewinnt oder verliert sie ihre Spiele. Doch mit dem 2:2 (2:1) beim FC Mettmann 08 spielten die Velberter erstmals in dieser Saison Unentschieden.
Mit dem ersten guten Spielzug erzielten die Gäste den Führungstreffer durch Fabian Schlee nach Vorarbeit von Gulian Tek (17.), doch fast im Gegenzug antworteten die Kreisstädter mit dem Ausgleich. Ein eigentlich verunglückter Diagonalball schlug am langen Pfosten ein (30.). Kurz vor der Pause köpfte Jakub Mizgajski nach einer Ecke von Timo Störmer das 2:1 (40.).
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Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hitziger und nach einer Rudelbildung wurden ein Mettmanner (Rote Karte) und Kevin Oberstraß (Gelb-Rot) des Feldes verwiesen. Dabei hatte der Schiedsrichter eine Tätlichkeit eines FC-Akteurs übersehen, die nach Ansicht von Union-Trainer Pascal Sailer mit einer weiteren Roten Karte hätte geahndet werden müssen.
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Nach dem erneuten Ausgleich der Platzherren nach einer Stunde hätte der Schiedsrichter auf beiden Seiten noch einmal auf Elfmeter entscheiden können, doch seine Pfeife blieb stumm, so dass es beim 2:2 blieb. „Das ist ein gerechtes Ergebnis und mit dem Punkt können wir gut leben“, befand Sailer.