Velbert. Wenn die U23 der SSVg Velbert den SC II empfängt, will die eine Seite den Negativtrend stoppen, die andere da anknüpfen, wo sie zuletzt aufhörte.
Bereits am Freitag findet das Velberter Ortsduell zwischen der der U23 der SSVg und der SC-Zweitvertretung statt (Anstoß 19.30 Uhr, IMS-Arena). Für beide Teams ist das Derby bedeutungsvoll.
„Wir wollen die Chance nutzen, die letzten vier Spiele vergessen zu lassen und ein positives Ergebnis erzielen“, sagt SSVg-Coach Joscha Weber. Nach einer Serie von vier Niederlagen beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den die Clubberer belegen, nur fünf Punkte. Trotz der negativen Tendenz will Weber nicht schwarzmalen.
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„Auch wenn die Ergebnisse nicht für uns sprechen, waren da aber auch teilweise gute Leistungen dabei wie gegen Katernberg“, findet er. „Wir wollen jetzt unbedingt beweisen, dass es besser geht. Alle Spieler, auch die, die nicht aus Velbert kommen, wissen, dass es eine wichtige Begegnung ist. Und die werden wir angehen, wie es in einem Derby nötig ist. Von Beginn an wach sein, Zweikämpfe annehmen und als Team auftreten“, fordert der 29-Jährige, der weiterhin auf Fabian Helmes verzichten muss.
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Größere Personalprobleme als Weber hat SC-Trainer Marcel Kuhlmann, dem mit Guido Termine (Beruf), Paul Scalet (muskuläre Beschwerden) und Rene Werner (Muskelfaserriss) ein Trio fehlt. „Das sind drei ganz wichtige Spieler.“ Aber er freut sich auf die Partie. „Es ist ein Flutlichtspiel am Freitagabend, da kommen auch ein paar Zuschauer mehr, was gibt es Schöneres.“
Er will den Aufwärtstrend seiner Mannschaft nutzen und den Hinrundensieg wiederholen. „Wir wollen den Schwung mitnehmen und haben uns zuletzt erarbeitet, nicht als krasser Außenseiter in die Partie zu gehen. Unabhängig vom Derby, wir brauchen dringend die Punkte. Mit einem Sieg wollen wir den Abstiegsplatz verlassen.“
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