Velbert. Oberligist SSVg greift doppelt erfrischt wieder an: Die Heimpartie am Freitag gegen Meerbusch bietet dabei einige besondere Konstellationen.
Oberligist SSVg Velbert wird sein spielfreies Wochenende genossen haben. Zum einen durften die Spieler sich nach zwei Englischen Wochen in Folge regenerieren.
Zum anderen konnten sie dabei registrieren, dass die Konkurrenz in der Spitzengruppe ihre Chancen verpasste, die SSVg unter Druck zu setzen oder ein Stück weiter abzuhängen.
Der ETB Schwarz-Weiß, der nach der Niederlage der Velberter beim Spitzenspiel in Uerdingen neuer Tabellenführer ist, kam beim 0:0 gegen Nettetal ebenso wenig über ein Remis hinaus wie die Uerdinger (1:1 beim TSV Meerbusch) selbst.
SSVg Velbert steht in der Tabelle immer noch sehr gut da
Die SSVg steht damit auf Platz zwei weiter sehr gut da, Spitzenreiter ETB hat zwar drei Punkte mehr, ist aber auch schon ein Spiel voraus – und in einer Woche kommte es in der IMS-Arena zum direkten Duell mit den Schwarz-Weißen.
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Zunächst gibt es allerdings im Velberter Stadion am heutigen Freitag (19.30 Uhr) das Heimspiel gegen den TSV Meerbusch – jene Mannschaft, die gegen den hohen Favoriten Uerdingen punktete, während sich die SSVg Velbert gerade ausruhte.
„Diese Pause war einfach wichtig. Beim 1:3 in Uerdingen war am Ende wohl doch schon ein Substanzverlust zu erkennen, gerade nach dem intensiven Spiel wenige Tage zuvor“, meinte der SSVg-Vorsitzende Oliver Kuhn.
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„Nun gilt es, mit aufgeladenem Akku wieder anzugreifen“, sagt SSVg-Trainer Dimitrios Pappas. Dabei ist „Angreifen“ ein gutes Stichwort, denn der TSV Meerbsuch stellt, angeführt von Torjäger Oguz Ayan, derzeit den besten Angriff der Liga.
29 Treffer hat der Tabellenachte erzielt, zehn mehr als der ETB und sogar 13 mehr als die SSVg, die aber etwas dagegen setzten kann: Die beste Abwehr der Oberliga.
Erst sechsmal hat es in den ersten zehn Spielen im Kasten der Keeper Marcel Lenz und Marvin Gomoluch geklingelt, dreimal allein in Uerdingen. Doch das ist abgehakt.