Velbert. 0:11 zum Saisonstart gegen Schönebeck – Bezirksligist Union Velbert hat daraus für das Spiel beim ESC Preußen seine Konsequenzen gezogen
Frühstart in der Bezirksliga. Bereits am Sonntag um 13.15 Uhr steht für den zuletzt stark gebeutelten SV Union die nächste Aufgabe an, wenn die Velberter auf der Sportanlage Seumannstraße auf den Essener SC Preußen treffen.
Der Aufsteiger aus der Nachbarstadt startete ganz im Gegensatz zur Union erfolgreich. Die Preußen meldeten sich in der neuen Spielklasse erfolgreich mit einem 3:2-Sieg bei Rhenania Bottrop.
Velberter Union will sich keine Angst einjagen lassen
Mit Angst reist der Sportliche Leiter Bastian Böhner jetzt aber trotzdem nicht in die Ruhrstadt. „Wir kennen sicherlich unsere Rolle und sehen uns als Underdog. Jeder Sonntag bietet dann aber auch wieder eine neue Chance und wir hoffen, dass das 0:11 am ersten Spieltag gegen die SG Schönebeck ein wichtiger Wachrüttler für uns war“, erläutert er.
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„Für das Trainerteam geht es jetzt primär darum, die Mannschaft wieder aufzurichten. Die Jungs haben jetzt knackig und mit hoher Intensität trainiert, wobei sie auch eine gute Performance abgeliefert haben. Alle sind mit hoher Motivation dabei“, hat der Funktionär registriert.
Möglicherweise kann der Kader auch noch einmal verstärkt werden, denn einige Spieler befinden sich im Probetraining und könnten kurzfristig verpflichtet werden.
Der Trainerstab von Robert Lange wird aufgestockt
Zuletzt wurde auch das Trainerteam ergänzt, denn Fouad Lamri, der auch die U 19 des Cronenberger SC trainiert, wird Robert Lange unterstützen. „Er hat eine tolle Art mit Spielern umzugehen, die mir sehr gefällt“, hat Böhner erkannt.
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Der kommende Gegner ist für die sportlich Verantwortlichen des SV Union Velbert ein eher unbeschriebenes Blatt, aber zunächst geht es ohnehin eher darum, die eigenen Defizite abzustellen.
„Wir haben die Fehler der Vorwoche analysiert, da haben wir Schwächen im Zweikampfverhalten, aber auch konditionelle Probleme und spielerische Mängel festgestellt, woran in dieser Trainingswoche sehr intensiv gearbeitet wurde“, verrät der Sportliche Leiter und hofft auf erste Früchte der harten Arbeit.
„Wir gehen erhobenen Hauptes in die Partie und werden uns nicht verstecken.“ Ausfälle von Stammkräften sind nicht zu beklagen, Trainer Robert Lange kann personell aus dem Vollen schöpfen.