Velbert. Die Commanders Velbert bezwingen in der Skaterhockey-Regionalliga die Paderborn Rouges. Es war aber ein sehr hartes Stück Arbeit.
„Das waren wichtige, hart erkämpfte Punkte“, waren sich Pawel Michalowski, Norbert Krause und Tobias Flamme vom Skaterhockey-Regionalligisten Commanders Velbert nach dem Spiel einig. Zu Gast waren am Wochenende die Paderborn Rogues und das Spiel sollte anders werden, als man erwartet hatte.
Der Ball fiel und von der ersten Minute an merkte man, dass Paderborn, welches zum Saisonauftakt gegen die Highlander Lüdenscheid mit 4:12 verlor, sich etwas vorgenommen hatte. Den ersten Treffer markierte Velberts Dominik Scharfenort nach Vorlage von Robin Krause. Die Führung sollte jedoch lediglich eine Minute Bestand haben, ehe die Paderborner das erste Mal Lennart Köhler im Commanders-Gehäuse bezwingen sollten.
Commanders Velbert trifft im zweiten Drittel nach 47 Sekunden
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Das Spiel ging hin und her mit Chancen auf beiden Seiten, als Velbert in Unterzahl agieren musste, fiel das 2:1 für die Paderborner. Die Commanders zeigten sich davon unbeeindruckt: Es wurde Chance um Chance erspielt, die Nick Sackenreuther und Michael Laukert (Vorlage Robin Krause) zum 3:2-Pausenstand nutzen konnten.
Das zweite Drittel begann und es dauerte auch nur 47 Sekunden, ehe erneut Nick Sackenreuther zum zweiten Mal jubelte, die Vorlage kam von Scharfenort. Nun sollte es Schlag auf Schlag gehen, erst konnte Paderborn auf 3:4 verkürzen, ehe Jan Bedrna (Assist Laukert) und Scharfenort das Ergebnis auf 6:3 hochschraubten.
Damit aber nicht genug: Bis zur Hälfte ließen sich Krause (Assist Philip Pätzold) und erneut Sackenreuther mit seinem dritten Treffer feiern lassen. Das letzte Wort hatten aber die Paderborner, die noch zweimal den inzwischen eingewechselten Henrik Pätzold zum Pausenstand von 8:5 für Velbert überwinden konnten.
Das letzte Wort haben die TV Paderborn Rouges
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Im letzten Drittel dauerte es bis zur 50. Minute, bis wieder etwas Zählbares auf die Anzeigetafel kam. Scharfenort fand in Überzahl Krause, der einen satten Schuss humorlos in die Maschen feuerte. Aber auch Scharfenort hatte noch nicht genug vom Tore schießen, so machte er binnen 16 Sekunden seine Treffer drei und vier in diesem Spiel (Assists Joey Menzel/Laukert) zur komfortablen 11:5-Führung für die Velberter.
Aber erneut hatte Paderborn das letzte Wort, sie schafften noch den 6:11-Anschlusstreffer, was auch das Endergebnis in diesem Spiel war. Alles in allem war das Trainergespann zufrieden, einziges Manko war, dass man wieder zu viele Strafzeiten genommen hat. Aber das wichtigste waren die drei hart erkämpften Punkte.
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