Niederberg. Die HSG Velbert/Heiligenhaus setzt bei der DJK Styrum 06 auf das Aushängeschild der Mannschaft. Dabei geht die Auswärts-Serie in der Liga weiter.

Nach drei sehr erfolgreichen Spielen – die letzten beiden davon auswärts – steht für die erste Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus das dritte Auswärtsspiel am Stück an.

Am Samstag gastieren die Velberter bei Mülheim/Styrum und müssen sich laut Trainer Elmar Müller auf ein knappes, umkämpftes Spiel einstellen. „Wir haben jetzt einige deutliche Erfolge gefeiert, aber Styrum wird eine andere Hausnummer. Das Hinspiel war sehr eng, der Gegner erzielt immer wieder bemerkenswerte Ergebnisse – unterschätzen dürfen wir sie auf keinen Fall“, so Müller.

HSG Velbert Heiligenhaus setzt auf das schnelle Umschaltspiel

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Tabellarisch liegt die Zweitvertretung von Mülheim auf dem fünften Rang, hat mit 21:19 ein knapp positives Punkteverhältnis und wird sicherlich Ambitionen hegen, die viertplatzierte HSG Am Hallo Essen noch einzuholen.

Die letzten beiden Spiele der Mülheimer gingen gegen die starken Gegner Überruhr und HSG am Hallo denkbar knapp verloren. Für die Velberter wird es darauf ankommen, die Kombination aus einer stabilen Defensive und einem berauschenden Umschaltspiel wieder so hinzukriegen wie in den Vorwochen. Im Positionsangriff tut man sich zuweilen noch schwer, auch wenn beispielsweise im letzten Spiel in Werden zahlreiche schön zu Ende gespielte Angriffe dabei waren.

Das Umschaltspiel jedoch ist ein Aushängeschild des Teams, steht für die körperliche Fitness und den Drang nach Toren. Vor allem Youngster Lutz Niemarkt kann den Spielen im Saisonverlauf immer mehr seinen Stempel aufdrücken, zahlreiche Tempogegenstöße und Angriffe über die zweite Welle abschließen und seinem Team so zu leichten Treffern verhelfen.

Um 16:45 ist am Samstag Anwurf an der von-der-Tann-Straße in Mülheim – die Adler würden sich sicherlich über den ein oder anderen Unterstützer freuen.

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