Velbert. Nach der 2:4-Niederlage des SC Velbert gegen den FC Kray ärgerte sich Ralf vom Dorp über die unnötigen Fehler und macht ein Qualitätsproblem aus.
Die 2:4-Niederlage des SC Velbert gegen den FC Kray wäre vermeidbar gewesen. Wirklich stark präsentierten sich die Essener nicht, es reichte aber, um harmlose Velberter unter Kontrolle zu halten. Velberts Trainer Ralf vom Dorp hofft auf schnelles Lernen seiner Spieler.
Ralf vom Dorp, vor dem Spiel forderten Sie Mut von ihrem Team des SC Velbert. Der war aber erst nach dem ersten Gegentor zu sehen, oder?
Ja, wir haben aber versucht, erst einmal kompakt zu stehen. Durch einen Stellungsfehler im Abwehrverbund auf der rechten Seite sind wir dann in Rückstand geraten. Da standen wir nicht gut. Danach war es ein verteiltes Spiel. Nach dem Sonntagsschuss kam die Hoffnung wieder auf, dann machen wir aber zwei Fehler. Wenn wir die nicht abstellen, brauchen wir uns über Oberliga nicht zu unterhalten. Vor dem 1:3 gehen wir am eigenen Strafraum ins Dribbling, die Ecke führt dann zum Tor. Die letzten beiden Gegentore haben auch etwas mit Qualität zu tun. Wir müssen die Fehler mal rausbekommen, wenn die Spieler daraus nicht lernen, wird es kritisch. Aber auch die offensiv war es insgesamt ein laues Lüftchen. Wenn wir nicht durchschlagskräftiger werden und mehr Gefahr entwickeln, haben wir ein Problem. Auch die Passqualität im Offensivbereich reicht nicht. Die Spieler sind ja nicht schlecht, aber bei der Geschwindigkeit der Liga ist es schwierig.
Die Einwechsler Ayinla und Buzoli haben es aber gut gemacht. Das kann Hoffnung machen, oder?
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Das stimmt. Aber nicht von allen Einwechslern kam eine Reaktion. Ahmet Kizilisik hat keine gute Körpersprache gehabt. Den A-Jugendlichen mache ich im Übrigen keinen Vorwurf, auch Rechtsverteidiger Kieran Boßhammer nicht. Bald kommt auch Pier Schulz zurück, er saß schon auf der Bank. Ein Einsatz war nach seiner Muskelverletzung aber noch etwas zu früh.
Im Tor bekam wie schon gegen St. Tönis Sven Hemsing die Chance, Peter-Richard Garweg saß nur auf der Bank. Warum?
Ich habe ihm mal eine Pause gegönnt, er sollte seinen Kopf wieder freibekommen. Am Wochenende wird es aber wieder anders aussehen, da ist Sven Hemsing nicht da.
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