Velbert. Der SC Velbert empfängt den FC Kray zum Nachholspiel in der Fußball-Oberliga. Die Clubberer wollen dabei mit mehr Mut zur Präzision kommen.
Die Auf- und Abstiegsrunde der Oberliga Niederrhein steht in den Startlöchern, die zwei Nachholspiele am Mittwochabend werden an den Teilnehmern nichts mehr ändern.
Dennoch kann der SC Velbert seine Ausgangslage vor dem ersten Abstiegsrundenduell gegen Nettetal noch einmal dramatisch verbessern.
Zum Abschluss ist am Mittwochabend nämlich der FC Kray zu Gast in der BLF-Arena (19.30 Uhr) und wie es der Zufall so will, rangieren ausgerechnet die Essener mit derzeit vier Zählern vor den Clubberern auf dem rettenden 17. Platz.
SC Velbert und der FC Kray haben beide Probleme in der Defensive
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Der Bedeutung des Spiels ist sich natürlich auch Trainer Ralf vom Dorp bewusst: „Drei Punkte sind das klare Ziel, die brauchen wir, um ran zu rücken. Klar ist aber auch, dass wir an die Leistung von Sonntag anknüpfen müssen und uns dabei offensiv steigern. Die Einstellung von Sonntag muss jetzt für jedes einzelne verbleibende Spiel der Maßstab sein.“
Mit je 53 kassierten Toren sind beide Teams jetzt nicht gerade Bollwerke, die gehaltene Null bei Teutonia St. Tönis dürfte dem Selbstvertrauen der Velberter gutgetan haben. Und auf heimischem Geläuf fühlen sich vom Dorps Mannen auch wahrscheinlich sicherer, damit die vermisste Präzision im letzten Drittel gegen Kray verbessert wird.
Die hohe Belastung soll keine Ausrede sein
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„Kray ist sicher ein spielstarker Gegner mit einer jungen Mannschaft, die aber auch defensiv ihre Schwächen aufweist. Da wollen und müssen wir ansetzen. Dann müssen wir es aber auch offensiv sauberer ausspielen als zuletzt, sonst wird es schwer, ein Tor zu erzielen“, analysiert vom Dorp einen Weg zum Erfolg.
Eine Rolle könnte auch die Belastung steuern. Beide Mannschaften haben drei Tage vor dem direkten Duell bereits gespielt, der FCK hat zudem schon ein Nachholspiel aus der Vorwoche in den Knochen. Ein paar Angeschlagene gibt es auch beim SC, einer Ausrede schiebt vom Dorp aber gleich einen Riegel vor: „Das gilt für beide Teams, für Kray sogar noch mehr. Wir haben genügend fitte Spieler, dass das kein Problem sein wird.“
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