Velbert. In der Sporthalle der Grundschule Kastanienallee fand das 1. Junior Masters im Kunstradsport statt. Der RV Velbert bekam viel positive Resonanz.
Pure Eleganz, ganz starke Körperspannung. Das 1. Junior Masters im Kunstradsport, welches der Radsportverein 1926 Velbert in Kooperation mit dem RC Sturmvogel aus Mülheim in der Sporthalle an der Kastanienallee ausrichtete, kam vor allem bei den Athletinnen und Athleten sehr gut an.
- Volleyball:Velberter SG sichert sich zwei Siege zum Ausklang der Saison
- Fußball Oberliga:Was beim TVD Velbert gegen Cronenberg taktisch schlecht lief
- Handball Landesliga:HSG Velbert/Heiligenhaus strahlt trotz verpasstem Spiel-Ziel
„Wir hatten nur vier Startausfälle, was wirklich wenig ist. Leider war der Mülheimer Simon Vogel dabei. Er hatte wirklich Pech. Erst hatte er sich den Zeh gebrochen, dann war er an Corona erkrankt. Er ist nun negativ und war auch vor Ort. Aber als er die 24 Stufen der Treppe hochging, bekam er kaum Luft“, berichtet Martine Kuhn vom RV Velbert.
RV Velbert testete viele Hallen, um den richtigen Hallenboden zu finden
Auch interessant
Die Resonanz der Sporttreibenden sei vor allem aufgrund des für den Kunstradsport so wichtigen Hallenbodens positiv gewesen. Dies ist auch ein Verdienst von Martine Kuhn, die gemeinsam mit einer Sportlerin im Jahr 2020 viel Mühe auf sich nahm, um die neue Sporthalle auszusuchen.
Damals musste der Radsportverein Velbert aus der alten Halle am Papenfeld umziehen, durfte aber in vielen Sportstätten einmal Probe fahren. „Das Drumherum ist ein bisschen Fassade. Wichtig ist, dass die Sportler mit dem Hallenboden zu 100 Prozent zufrieden waren. Da ist egal, ob es ein Stück Kuchen gibt. Es wurden viele Bestleistungen gefahren, das kann man nur, wenn man sich wohlfühlt. Wir als Radsportverein 1926 Velbert freuen uns, dass die Stadt Velbert uns diesen guten und für uns hervorragend geeigneten Boden eingebaut hat“, sagt Kuhn.
Hannah Reichle und Daniel Stark sichern sich die Einzel-Wertungen
Auch die Stimmung untereinander sei absolut positiv gewesen – nicht selbstverständlich bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren. Kuhn: „Es war ein harmonischer schöner Wettbewerb. Es war sehr schön, nach den vielen digitalen Veranstaltungen wieder vor Ort gemeinsam den Kunstradsport zu genießen.“
Der erste Teil des Wettbewerbes war für alle offen, der zweite Teil und die Zwischenrunde für die Kadersportler, deren Plätze eins bis drei nicht für die Endrunde gereicht haben, die aber eine Kaderwertung fahren mussten. Der dritte Teil war dann die Endrunde der jeweils drei besten Starter jeder Altersdisziplin.
Im Einer-Kunstsport sicherte sich Linus Weber vom SV Kirchdorf den Sieg vor Daniel Stark vom TSV Bernlohe und Simon Halter vom RSV Concordia Erlenbach. Im Einer-Kunstradsport der Juniorinnen siegte Hannah Reichle vom RMSV Bad Schussenried vor Ceyda Altug vom RRMV Friedrichshafen und Lena Leutgeb vom RKV Denkendorf.
Im Zweier-Kunstradsport waren Simon Riedinger und Jona Mächtig vom RKVV Ilsfeld nicht zu schlagen. Sie verdrängten die Duos Heinz/Heinz vom RSV Wendlingen und Dück/Bobe vom RSV Knetterheide auf die Ränge zwei und Drei. Im Zweier-Kunstradsport der Juniorinnen gewannen Göppert/Buchholz vom RSV Fischerbach vor Steger/Brenner vom RSV Schleissheim und Streit/Streit vom RMSV 1910 Orsingen.
Mehr Sportnachrichten aus Velbert und Heiligenhaus gibt es hier.