Niederberg. Bei Fortuna Düsseldorf kann die HSG Velbert/Heiligenhaus einen weiteren Schritt Richtung Vizemeisterschaft machen – sollte aber gewarnt sein.
Nachdem die Herren der HSG Velbert/Heiligenhaus am Sonntag ein wahres Handballfest feiern konnten bleibt nicht lange Zeit zur Freude über den Erfolg. Am Mittwoch steht um 20:30 das Nachholspiel bei der Fortuna aus Düsseldorf auf dem Programm.
Die unliebsame Uhrzeit und vergleichsweise weite Anreise soll hierbei natürlich keine Ausrede für die nächsten zwei Punkte auf dem Weg zum Vizemeistertitel sein.
HSG Velbert/Heiligenhaus gewann das Hinspiel gegen die Fortuna hoch
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Die Düsseldorfer Gastgeber stehen momentan auf dem vorletzten Tabellenplatz, sie plagen nach gerade mal sechs Punkten im bisherigen Saisonverlauf akute Abstiegssorgen.
Die beiden letzten Spiele verloren sie allerdings vergleichsweise knapp gegen Werden und Überruhr, vor diesen Partien konnten sie bei der HSG Gerresheim einen Sieg einfahren. Auch wenn das Hinspiel eine klare Sache für die HSG war, sollte die Fortuna keineswegs unterschätzt werden. Teams im Abstiegskampf neigen dazu, mit dem Rücken zur Wand stark aufzuspielen und sich voller Einsatz in jede Aufgabe zu werfen.
Mit stabiler Abwehr das Torverhältnis weiter aufbessern
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Für die Velberter wird es darauf ankommen, die Abwehr ähnlich stabil wie gegen Überruhr zu halten. Darüber hinaus sollte der Fokus auf dem Tempospiel liegen, was im Hinspiel wie in so vielen Partien schon früh entscheidend war.
Mit einem ähnlich deutlichen Erfolg wie im Hinspiel (39:28) könnten die Adler weiter etwas für ihr Torverhältnis tun, was nach dem deutlichen Sieg am vergangenen Wochenende schon bei +129 Toren liegt.
Die Fortuna hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Schlusslicht DJK Altendorf und wird alles in die Waagschale werfen, um am Mittwoch zu punkten.
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