Velbert. Die SSVg Velbert II schielt in der Bezirksliga auf den zweiten Rang. Dafür steht am Wochenende eine wichtige Partie gegen ein robustes Team an.
Zwar sieht Adler Union Frintrop fast schon wie der sichere Meister und Landesligaaufsteiger aus, doch um den Vizetitel streiten sich in der Bezirksliga noch einige Teams, zu denen auch der aktuelle Zweite SC Werden-Heidhausen und die U 23 der SSVg Velbert als Vierter gehören.
So hat das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften am Sonntag (15 Uhr) durchaus etwas von einem Spitzenspiel.
„Da erwartet uns nach dem TSV Ronsdorf nun direkt der nächste starke Gegner, der schon im Hinspiel gezeigt hat, dass er eine kampfstarke, robuste Truppe ist, die aber auch spielerische Qualitäten hat“, rechnet SSVg-Trainer Joscha Weber mit einer schweren Aufgabe.
SSVg Velbert II muss den Fokus auf die Defensive legen
Die aktuellsten Fußballberichte aus Velbert und Heiligenhaus
Das sind die aktuellen Fußballberichte aus Velbert und Heiligenhaus
- Oberliga: SSVg Velbert: Hand Gottes muss noch nicht eingreifen
- Oberliga:SC Velbert: Clubberer verschwenden ihre Chancen
- Bezirksliga:Für Union Velbert spitzt sich die Situation zu
- Kreisliga A: Langenberger SV landet Coup gegen Spitzenreiter
- Kreisliga A:Nach der Corona-Infektion: der lange Weg zurück auf den Platz
- Kreisliga B:So geht es bei Stella Azzurra nach dem Böhner-Abgang weiter
- Schiedsrichter:Der Schiedsrichter-Transfermarkt: ein kompliziertes Problem
Neben vier Langzeitverletzten muss er auch weiterhin noch Lorjan Imeri ersetzen, zudem ist Ahmet Tepebas aus privaten Gründen kurzfristig in die Türkei gereist.
Klagen über die Personalsituation verkneift sich der Coach aber. „Passieren darf allerdings jetzt auch nichts mehr“, stellt er klar. „Wenn wir die Vorgaben wieder so gut umsetzen wie zuletzt in Ronsdorf, können wir aus Werden durchaus etwas mitnehmen“, glaubt Weber.
„Dafür fordert er von seinen Schützlingen, dass sie in der Defensive kompakt stehen und den Kampf annehmen, sich nicht durch die robuste Gangart der Essener den Schneid abkaufen lassen. Wenn das gelingt, sind die Velberter durch ihr hohes Tempo und schnelle Umschaltbewegungen durchaus immer wieder in der Lage, auch offensiv Akzente zu setzen.
Mehr Sportnachrichten aus Velbert und Heiligenhaus gibt es hier