Düsseldorf. Stina Goldau von der Velberter SG überzeugte bei den offenen Regio-Meisterschaften des LVN. Einen möglichen Titel gab es für den Klub aber nicht.
Dreimal stand Stina Goldau von der Velberter SG bei den offenen Regio-Meisterschaften des LVN-Mitte auf dem Treppchen. Und dreimal mit persönlicher Bestleistung.
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Über die 60m Hürden hatte Goldau gegenüber den Nordrheinmeisterschaften noch ein wenig an der Technik gefeilt. Das zahlte sich mit 9,54sec und Silber aus. Im Kugelstoßen stand mit 10,22m nach sechs Durchgängen Platz drei zu Buche. Hier machte sich vor allem das gezielte Krafttraining im VSG-Fitnesscenter bezahlt.
Über die 200m gelang Stina sogar der Titelgewinn. Stark aus dem Block und mit energischem Finish pulverisierte sie in 26,08sec ihre bisherige Bestleistung.
Velberter SG zeigt durch die Bank starke Leistungen
Die anderen VSGler kamen zwar nicht auf das Treppchen, zeigten aber ebenfalls starke Leistungen. Neele Franke qualifizierte sich überraschend über 60m in persönlicher Bestleistung von 8,46sec für den Endlauf und lief hier in 8,49sec auf Platz 7. Über die 200m belegte sie in 28,48sec Rang 8.
Clemens Werner qualifizierte sich in 7,60sec über 60m für den B-Endlauf und konnte hier als Dritter in 7,57sec sogar noch zulegen. Über die 200m-Hallenrunde lief er in 24,17sec auf Platz 8. Cedric Mieden kam in 25,19sec auf Rang 13.
Antonia Dörmann sprintete in ihrem ersten Rennen über die 60m Hürden in 11,73sec sec auf Rang 6. Im Weitspring qualifizierte sie sich für den Endkampf und belegte den 8. Platz.
Staffel muss coronabedingt den Start absagen
Leider konnte die 4x 200m-Staffel der Männer coronabedingt nicht an den Start gehen, da einer der jungen Sprinter als Kontaktperson zu Hause bleiben musste. Mit Blick auf die Ergebnisliste wäre hier vielleicht der Titelgewinn möglich gewesen.
Insgesamt zeigten sich die betreuenden Trainer Stefan Lange und Uli Weise sehr zufrieden mit ihren Schützlingen. Da es sich um offene Meisterschaften handelte, waren nicht nur die Athleten der Region LVN-Mitte am Start, sondern zahlreiche Athleten aus ganz NRW nach Düsseldorf gereist.
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