Velbert. Beim vom Velberter JC ausgerichteten Kampftag der Verbandsliga gab es für die heimischen Judoka nichts zu holen. Eine Einladung gab es dennoch.
Mit drei Niederlagen endete der Kampftag in der Judo-Verbandsliga für den Ausrichter, den Velberter JC. Gegen den Post SV Düsseldorf II wurde es deutlich, Velbert unterlag mit 0:5 und einer Wertung von 0:47. Gegen den ESV Olympia Köln gab es ein 1:4 bei einer Wertung von 10:40. Am knappsten war es gegen den JC Bushido Köln. Hier unterlagen die Velberter mit 2:3 bei einer Wertung von 20:30.
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Die anderen drei Mannschaften schlugen sich untereinander und landen somit alle bei insgesamt vier Punkten. Durch die einzelnen Wertungen landete Düsseldorf vor dem ESV und Bushido Köln.
Eigentlich hätte auch Viktoria Mülheim am Kampftag teilnehmen sollen, musste aber aufgrund von Krankheitsfällen absagen.
Velberter JC ist mit der Ausrichtung zufrieden
„Ursprünglich wollten wir mehr gewinnen. Allerdings waren von eigentlich 15 vorgesehenen Kämpfenden am Samstag nur noch sechs für fünf Gewichtsklassen fit. Dadurch waren wir berechenbar für die Gegner. Es haben sich aber dennoch alle super geschlagen, uns gut vertreten und ihr Bestes gegeben“, so Michel Schmitt, der Trainer des Velberter JC.
Angetreten sind für den VJC Lasse Ahrens (Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm), Sue Lüdtke (73 kg), Inai Juanov (81 kg), Simon Schröder (90 kg) und Simon Luther und Thorben Prisett (Schwergewicht, plus 90 kg). Sportliche Konsequenzen hat das Abschneiden des VJC nicht, der Auf- und Abstieg wurde durch die Corona-Pandemie dieses Jahr ausgesetzt.
Mit dem Verlauf der Ausrichtung war Schmitt sehr zufrieden: „Vor dem Turnier haben wir noch unsere Vereinsmeisterschaft durchgeführt. Beides lief super. Die Gastteams haben uns noch beim Abbauen geholfen und wir haben schon eine Einladung nach Köln erhalten.“
Für die Erwachsenen ist nun bis Dezember erst einmal Pause, bevor für Einzelne die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ansteht. Für die noch nicht volljährigen Damen stehen Sichtungsturniere an.
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