Velbert. Die SSVg Velbert thront in der Fußball-Oberliga ganz oben. Ein wichtiger Part der Offensive ist Cellou Diallo. Er weiß, worauf es ankommen wird.

Die SSVg Velbert eilt aktuell von Erfolg zu Erfolg, steht an der Spitze der Fußball-Oberliga. Ein wichtiger Part des Offensivspiels ist Cellou Diallo.

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Cellou Diallo, ärgern Sie sich über die eigene Torausbeute der vergangenen Spiele? Immerhin hat Sie Robin Hilger in der internen Torjägerliste überholt.

Das ärgert mich auf gar keinen Fall. Es spielt keine Rolle. Ich freue mich sehr für Robin. Er ist ein guter Stürmer, es macht Spaß mit ihm zu zocken. Toreschießen ist auch sein Job, er ist unser Stürmer. Wir arbeiten alle dafür, dass er so viele Tore macht.

Gegen St. Tönis hat die SSVg Stärke nach Standardsituationen bewiesen. Auch Sie sind nach Ecken zwei Mal gefährlich zum Abschluss aus dem Rückraum gekommen. Wie viel Fokus liegt auf dem Thema?

Wir versuchen, im Training immer wieder Standards zu üben. Dass es gegen St. Tönis geklappt hat, zeigt, dass wir an dem Thema arbeiten.

Sie pendeln zwischen dem Sturm und dem Mittelfeld, bewegen sich ein wenig wie Thomas Müller zwischen den Linien. Was macht mehr Spaß, das Toreschießen oder das Tore vorbereiten?

Lieber ist mir natürlich eigentlich, selbst Tore zu machen. Das macht mehr Spaß. Ich glaube, das Ziel jedes Spielers ist es, Tore zu schießen. Weil du damit der kompletten Mannschaft helfen und die Zuschauer glücklich machen kannst.

Zehn Spiele, acht Siege, zwei Remis. Zuhause alle fünf Partien gewonnen. Nur der 1. FC Bocholt ist in der Oberliga ebenfalls noch ungeschlagen. Welche Gefahren lauern in dieser Saison überhaupt noch für die SSVg?

Aktuell läuft es bei uns. Darüber freuen wir uns sehr. Wir versuchen, alles zu geben, auch in den Auswärtsspielen. In den Heimspielen wird es schwer, uns Punkte zu klauen. Das werden wir nicht so einfach zulassen. Denn es ist unser Haus. Sonst schauen wir nur auf uns und versuchen, Woche für Woche unsere Aufgaben zu machen und die Punkte zu holen. Wenn man gut arbeitet, bekommt man am Ende die Belohnung.

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