Velbert. Nach vier Spielen warten die Dreiband-Asse des BSV noch immer auf den ersten Sieg – der erste Punkt ist immerhin inzwischen geholt.
Auch nach dem zweiten Doppelspieltag bleiben die Billard-Asse des BSV Velbert in der Dreiband-Bundesliga ohne Sieg.
Bei der Heimpremiere holten die Niederberger zwar den ersten Punkt durch das 4:4 gegen die den BC St. Wendel. Dieses Remis verhinderte allerdings nur, dass die Velberter nach vier Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz stehen.
BSV Velbert holt ein Remis gegen St. Wendel
Mit bislang drei Niederlagen und einer Punkteteilung findet sich der BSV auf dem vorletzten Platz der Eliteliga wieder. So wollten die Velberter zwar nicht starten, zugleich hatten sie allerdings schon damit gerechnet, dass es in dieser Saison wieder schwer wird.
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Denn da die vergangene Spielzeit bereits während der Hinrunde abgebrochen und dann annulliert wurde, spielt der BSV praktisch als Aufsteiger mit – und für den gilt: „Nachdem wir den Wiederaufstieg geschafft haben, zählt nur der Klassenerhalt. Das wird in dieser Liga, die für mich die stärkste der Welt ist, schwer genug“, betont der Vorsitzende Werner Klingberg.
Von den vier Gegnern, auf die der BSV bislang getroffen ist, stehen drei auf den Tabellenplätzen eins bis drei und das vierte Team, St. Wendel, ist an Position fünf notiert. Das bedeutet: Die Schlüsselspiele gegen die unmittelbare Konkurrenz kommen noch.
Allerdings sollten auch Heimpunkte gegen das eine oder andere favorisierte Team hinzu kommen. Das hatten sich die Velberter auch bei ihren ersten Doppelspieltag am heimischen Buschberg fest vorgenommen.
Dabei mussten sie zwar auf ihren belgischen Weltmeister Eddy Merckx verzichten, in Person des Niederländers Barry van Beers und des Türken Ismael Yasin konnten sie allerdings zwei internationale Asse an den Positionen eins und zwei aufbieten.
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Barry van Beers legte auch gut los und gewann das Spitzenspiel gegen den Franzosen Jerome Barbeillon mit 50:40 Bällen in 46 Aufnahmen. Yasin hingegen konnte beim gegen 31:50 gegen Jeffrey Jorrisen nichts ausrichten. Der Niederländer spielte bei seinem Debüt für St. Wendel groß auf und zauberte auch mit 14 die Höchstserie des Tages und mit 1,786 den besten Schnitt auf das blaue Tuch.
Da es auch an den Tischen drei und vier ausgeglichen zugingen – Torsten Anders (50:25 gegen Lutz Schwab) holte den zweiten Sieg für den BSV während Stefan Dirks (34:50 gegen Daniel Schwerdtfeger) die zweite Niederlage hinnehmen musste – endete die Partie 4:4-Unentschieden.
Knappe Niederlage gegen den Tabellenzweiten BC Elversberg
Mit diesem Ergebnis wären die Velberter wohl auch tags darauf gegen den vierfachen deutschen Meister BC Elversberg zufrieden gewesen. Doch es reichte nicht ganz, am Ende unterlagen sie mit 2:6. Den Ausschlag gab wohl das hauchdünn verlorene Spitzenspiel von Barry van Beers (Schnitt 0,923) gegen Michael Loose (Schnitt 0,962). An zwei hielt sich Ismael Yasin wacker, musste sich dann aber dann doch dem Belgier Peter Ceulemans mit 43:50 (in 37) geschlagen geben.
Torsten Anders unterlag zudem Klaus-Bernhard Bosel, der mit 15 die beste Serie des Doppelspieltages am Buschberg spielte. So blieb das 50:40 von Stefan Dirks gegen Uwe Marx der einzige Sieg in dieser Partie für die Velberter.