Essen. Der Gang in die Kreisliga A steht für Rot-Weiss Mülheim seit Mittwochabend endgültig fest. Die Art und Weise enttäuschte den Trainer.

Dass der SV Rot-Weiss Mülheim in der kommenden Saison in der Fußball-Kreisliga A an den Start gehen wird, stand nach der Niederlage am Sonntag gegen den SC Velbert II am Sonntag praktisch fest. Die Frage war, ob die Vollzugsmeldung im Nachholspiel beim SuS Haarzopf folgen würde, oder ob die Rot-Weissen den endgültigen Abstieg noch einmal würden verschieben können. Die Antwort gab es schnell.

Nach nicht einmal einer Minute führten die Hausherren bereits, nach elf Minuten sogar schon mit 2:0. Jamal Daniel Werner und der langjährige Mintarder Mathias Lierhaus stellten schon zur Pause auf 4:0 für Haarzopf. Nach dem Wechsel legte Lierhaus zwei und Werner einen weiteren Treffer nach. 7:0!

Rot-Weiss Mülheims Trainer über Halbzeit eins: „Nicht bezirksliga-tauglich“

„Die erste Halbzeit war ganz klar Arbeitsverweigerung hoch zehn. Das war auch nicht bezirksliga-tauglich, das sage ich ganz ehrlich“, sagte ein enttäuschter Trainer Daniele Autieri. Er wollte die Ausfälle von Fabian Nitsch oder Vladan Velichkovski gar nicht als Ausrede anführen. „Da bin ich schon enttäuscht, dass man sich so präsentiert, wenn man praktisch gesehen ja noch nicht abgestiegen ist“, so Autieri.

Jetzt haben die Eppinghofer Klarheit: In den letzten drei Spiele gegen den Duisburger SV 1900, den Vogelheimer SV und den SuS Niederbonsfeld können sie den Abstieg nicht mehr verhindern. „Jetzt wollen wir den Verein noch dreimal gut vertreten“, verspricht der Coach.

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