Mülheim. Trainerwechsel beim Fußball-A-Ligisten TuSpo Saarn. Warum Marcel Spennhoff seinen Posten aufgibt und wer sein Nachfolger wird.

Beim Fußball-A-Kreisligisten TuSpo Saarn wird es nach der ersten Saison nach dem Abstieg aus der Bezirksliga einen größeren Umbruch geben. Der wird auch das Trainerteam umfassen, wie der Verein am Montag mitteilte.

Demnach werden Cheftrainer Marcel Spennhoff und sein Co-Trainer Sven Heiligenstadt die Führung des A-Ligisten zur neuen Saison in andere Hände geben. Auch Torwarttrainer Andreas Schmitt hört auf.

TuSpo Saarn: Trainerteam hört auf eigenen Wunsch auf

„Ich habe lange überlegt und weiß es sehr zu schätzen, dass der Verein und auch ein Großteil der Mannschaft gerne mit uns weitergemacht hätte“, sagt Spennhoff. Nach einer alles andere als leichten Saison sieht der scheidende Coach aber nun die Chance für einen externen Impuls gekommen. „Zudem möchte ich nochmal die Möglichkeit nutzen, sonntags selber auf dem Platz zu stehen und zu spielen“, sagt der 34-Jährige.

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Seine Nachfolge wird Kevin Weber antreten, der zuletzt als Co-Trainer bei Blau-Weiß Mintard aktiv war und nach der Trennung von Christian Knappmann sogar für einige Wochen den Posten des Interimstrainers inne hatte.

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Der ebenfalls 34 Jahre alte Coach war als Spieler selbst in Saarn aktiv und begann dort auch seine ersten Trainertätigkeiten. „Nach Mintard habe ich schon nach etwas Neuem gesucht. Ich kenne auch einige Spieler in Saarn und dadurch sind wir ins Gespräch gekommen“, sagt der neue Trainer.

Kevin Weber als Interimstrainer bei der DJK Blau-Weiß Mintard in der Landesliga.
Kevin Weber als Interimstrainer bei der DJK Blau-Weiß Mintard in der Landesliga. © FUNKE Foto Services | Oliver Müller

Einen Umbruch mitzugestalten, sei in jeder Hinsicht spannend. „Den Fall der letzten zwei Jahre gilt es zu stoppen und das Ganze zu stabilisieren“, sagt Weber. „Es wird sicher nicht die einfachste Aufgabe aber die Zielsetzung muss sein, früh nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“.

Neben einem neuen Co-Trainer werden auch zehn bis zwölf neue Spieler kommen, da sich vor allem die Akteure aus der älteren Garde wohl vom TuSpo verabschieden werden.