Mülheim. 25 Mädchen und Jungen haben beim Handballcamp des SV Heißen Tipps und Tricks von Justin Müller von Tusem Essen bekommen – und Fragen gestellt.

Der SV Heißen hat in den Osterferien endlich wieder zum Handball-Camp geladen. Nach drei Jahren Coronapause haben die Heißener das Angebot nun aufleben lassen.

An zwei Tagen hat der Mülheimer Verein den 25 Nachwuchshandballern ein intensives sportliches Programm geboten. Dazu kam prominenter Besuch in die Sporthalle an der Kleiststraße. Eine Trainingseinheit hat Bundesligaspieler Justin Müller vom Tusem Essen geleitet.

Tusem-Spieler Justin Müller beantwortet die Fragen der Mädchen und Jungen

Die Tipps und Tricks vom Profi-Handballer Müller kamen bei den Mädchen und Jungs natürlich besonders gut an. Zumal sich der Mittelmann vom Tusem, der die Essener allerdings nach dem Saisonende in Richtung Dänemark verlassen wird, richtig viel Zeit genommen hat. „Justin hat sich sehr intensiv mit den Kindern beschäftigt und auch im Nachgang wirklich jede Frage beantwortet“, sagt SVH-Trainer Maik Paulus, der das Handballcamp organisiert hat.

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Und Fragen gab es gleich eine ganze Reihe, denn schließlich hat man ja nicht jeden Tag die Gelegenheit, sich mit einem Spieler aus der zweiten Liga auszutauschen. Zumal der 27-Jährige in der vergangenen Saison noch gegen die großen Bundesligavereine wie den THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt oder die Füchse Berlin angetreten ist. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei vor allem handballerische Themen: von der Trainingshäufigkeit über seine Lieblingsübungen bis hin zum anstehenden Wechsel nach Dänemark.

Koordination- und Technikübungen wechseln sich mit Spielformen ab

Neben den Übungen, die Müller begleitet hat, hatte der Spielmacher des Tusem Essen aber vor allem eine Message für die Kinder: Der Spaß am Spiel ist und bleibt das Wichtigste, um voranzukommen. Der durfte natürlich auch beim Camp nicht zu kurz kommen.

SV Heißen- Spieler von Tusem Essen besucht Handballcamp

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Während am ersten Tag vor allem koordinative Übungen und Techniktraining in kleinen Gruppen nach Alter und Leistungsstand aufgeteilt, auf dem Programm stand, wurde am zweiten Tag vor allem viel gespielt. Ein gemeinsames Mittagessen rundete das Programm ab. Die Resonanz der Nachwuchssportler war jedenfalls durchweg positiv, sowohl der Handball-Neulinge als auch der bereits Aktive. „Auf die Frage, was am besten gefallen hat, war die Antwort meist: alles“, freut sich Paulus über die gelungene Veranstaltung.

Der SV Heißen will das Angebot nun möglichst wieder regelmäßig anbieten, auch weil es das Vereinsleben fördert und für das wichtig ist. So haben zum Beispiel sechs B- und C-Jugendliche der Heißener als Junior-Trainer und -Trainerinnen das Camp unterstützt und vor allem die ganz Kleinen bei ihren ersten Schritten auf dem Handballfeld begleitet.