Mülheim. Der HSV Dümpten hat ein Remis aus dem Hinspiel und die schwache Phase aus der Vorwoche am Wochenende gut zu machen. Es geht zu TD Lank.

Die Handballer des HSV Dümpten reisen am Samstag zu Treudeutsch Lank (19.30 Uhr). Eigentlich sind die Dümptener als Tabellendritter der klare Favorit bei der abstiegsbedrohten TD Lank.

HSV-Trainer Krzysztof Szargiej spricht dennoch von einem „schweren Spiel“, nicht nur weil der Gastgeber noch dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt braucht.

HSV Dümpten hat im Hinspiel einen Punkt liegengelassen

Denn auch im Hinspiel hatten sich die „Rothosen“ schwer getan. Sie schafften damals nur ein enttäuschendes Unentschieden. „Wir haben da unsere klaren Chancen nicht genutzt“, erinnert sich Szargiej. Aber auch in der Deckung hat der Coach einige Defizite gesehen. Hier fordert der Trainer mehr Disziplin von seinen Schützlingen.

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Diese hat ihm auch im letzten Spiel gegen den TV Aldekerk II gefehlt. „Es kann nicht sein, dass wir da am Ende noch zittern müssen“, kritisiert er. Denn mit fünf Toren lag der HSV zwischenzeitlich schon vorne, bis der Turnverein in den Schlussminuten wieder zum Ausgleich kam. Am Ende gewannen die Dümptener mit zwei Treffern. Von daher haben sie gegen den aktuell auf dem zwölften Rang stehenden TD Lank quasi gleich zweifach für Wiedergutmachung zu sorgen.

HSV Dümpten: Einige Fragezeichen beim Personal

Personell gibt es bei den Mülheimern noch einige Fragezeichen, die sich erst kurzfristig beantworten werden. Dazu zählt der Einsatz von Kreisläufer Frederic Hentschel ebenso wie der von Spielmacher Patrick Kerger.

„Patrick hat zwar wieder trainiert, ob er schon spielen kann, müssen wir noch sehen“, so Trainer Szargiej. Mit einem Sieg gegen Lank könnten die Dümptener nicht nur Nachbarschaftshilfe für die HSG im Abstiegskampf leisten, sie hätten dann auch die Chance, sich am HC Rot-Weiß Oberhausen vorbei auf den zweiten Platz in der Tabelle zu schieben.