Mülheim. Im Pokal hatten die U17-Fußballerinnen des SV Heißen gegen einen Regionalligisten keine Chance. Welche Ziele das Team aber noch hat.
Mit dem Erreichen des Kreispokalfinals und dem Aufstieg in die Leistungsklasse sind die U17-Fußballerinnen des SV Heißen in dieser Saison erneut erfolgreich unterwegs. Im Niederrheinpokal wurden der Mannschaft aber die Grenzen aufgezeigt.
Nachdem sich die Elf von Trainer Ercan Demircan in der ersten Runde noch mit 2:1 gegen Rhenania Hochdahl durchgesetzt hatte, war gegen den Regionalligisten VfR Schwarz-Weiß Warbeyen kein Kraut gewachsen. Mit 0:11 (0:7) schieden die Mülheimerinnen aus dem Wettbewerb aus.
SV Heißen: Drei wichtige Spielerinnen fehlten im Pokal
„Die sind nicht ohne Grund in der Regionalliga, das ist alles schon sehr professionell“, meinte der Heißener Coach, dem auch drei wichtige Spielerinnen fehlten. „Aber auch mit denen hätten wir keine Chance gehabt“, weiß Demircan.
Stolz ist der Trainer vor allem darauf, dass seine Spielerinnen rund um das Pokalspiel eine Spendenaktion für die Opfer der Erbebenkatastrophe organisiert haben. Alle Eltern spendeten ohne Ende Kuchen und Getränke. Auch der Gegner habe sich beteiligt. „Trotz Karneval und miesem Wetter hatten wir einige Zuschauer“, freut sich der Coach.
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Sein Team konzentriert sich nun auf die Leistungsklasse, die am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen den FC Kray beginnt. Da aus den beiden Gruppen der Leistungsklasse sieben Mannschaften an der Qualifikation zur Niederrheinliga teilnehmen, machen sich die Heißenerinnen berechtigte Hoffnungen. Zumal die Mannschaft überwiegend aus Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs besteht.
Ein Highlight steht derweil auch der Heißener U13 bevor. Sie läuft am Dienstagabend in der Duisburger Schauinsland-Reise-Arena mit der deutschen Nationalmannschaft im Länderspiel gegen die Schwedinnen auf.