Mülheim. Der VfR Saarn tut sich in der zweiten Halbzeit zwar schwer, feiert aber zur Zufriedenheit des Trainers den dritten Sieg in Serie.

Die Verbandsliga-Handballer der DJK VfR Saarn haben bei der SG Langenfeld II 34:31 (17:14) gewonnen.

Dabei haben es die Saarner allerdings deutlich spannender gemacht als im Hinspiel.

VfR Saarn: Trainer ist rundum zufrieden

Für VfR-Saarn-Trainer Carsten Quass spielte das allerdings keine Rolle. „Die Mannschaft hat heute wieder einen super Einsatz und Charakter gezeigt“, freute sich der Coach über die nächsten wichtigen Punkte. Es war der dritte Sieg in Serie.

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Gegen die Langenfeld-Reserve, die zuletzt durchaus ein Formhoch hatte, kamen die Mülheimer gleich gut in die Partie. Insbesondere die Abwehr stand kompakt und hielt im Eins-gegen-Eins auch gegen den körperlich überlegenen Gegner immer wieder dagegen. So führte Saarn in der ersten Halbzeit schon zeitweise mit vier Toren (16:12). Auch nach der Pause dominierten die Gäste weiter das Spiel, bauten ihren Vorsprung sogar noch leicht aus (20:15). „Wir hätten dann die Chance gehabt, weiter wegzuziehen“, erklärte Quass.

Saarns Fehler holen Langenfeld zurück ins Spiel

Allerdings leisteten sich die Saarner dann gleich mehrere technische Fehler nacheinander. Mit zwei missglückten Anspielen luden sie die Hausherren zudem zu Tempogegenstößen ein. In der Folge kamen diese wieder ran, glichen in der 50. Minute sogar aus (26:26). Bis in die Schlussphase blieb die Partie nun offen, in der 58. Minute stand es 31:31.

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Nach einer Zweiminutenzeitstrafe für den Gastgeber hatte der VfR in den letzten beiden Minuten dann aber ein Stück weit die besseren Karten. Die Gäste nutzten ihre Überzahl clever aus, um sich mit drei Toren in Folge den unterm Strich verdienten Sieg zu holen.

Viele Schützen tragen sich in die Liste ein

Bester Saarner Werfer war Benedikt Linssen mit zwölf Toren. „Im Spielverlauf ist das allerdings gar nicht so aufgefallen. Denn alle haben dazu beigetragen und immer wieder gute Lösungen auch gegen wechselnde Abwehrformationen gefunden“, betont Quass.

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Auch für den kämpferischen Einsatz verteilte der Coach Bestnoten, dazu gehören gleich mehrere Unterzahlsituationen, aus denen der VfR mit einem Plus an Toren herausging. „Wir hatten dann vielleicht auch manchmal das Glück des Tüchtigen, wo Bälle mit Glück noch reingegangen sind.“

So haben sie gespielt

SG Langenfeld II – VfR Saarn 31:34 (14:17)
VfR:
Wortberg, Klausing – Krusenbaum (5), Cordes, Kilgast, M. Neukirch (3), Linssen (12/2), Stegemann, Kaiser (1), Neukirch (8/2), Rotthäuser, Butenberg, Minten (5), Milhorst